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Ein Plädoyer für Jamaika-Regierung
Der zukünftige FDP-Generalsekretär Volker Wissing wurde vom Cicero-Magazin kritisiert, als dieser eine Ampel (SPD, FDP und Grüne) ins Spiel brachte, als Zusammenschluss der Verlierer. 2017 scheiterte ein Jamaika-Bündnis (Union, FDP und Grüne) wegen Christian Lindner. 2021 könnte es klappen, so denkt zumindest Timo Piontek. Der Jugendredakteur sieht Erfolgschancen, trotz dem damaligen Abbruch und der Auflösung im Saarland vor einigen Jahren. In Schleswig-Holstein läuft es gut und es soll laut Daniel Günther auch 2022 weitergehen, so sagte der Landesvater es Anfang dieses Jahres der dpa. Die Deutschen sehen laut ARD-Deutschlandtrend Klima und die wirtschaftlichen Folgen von Corona als wichtigste Themen auf der Agenda. Im Focus-Ranking sind Söder, Merkel und Spahn (alle Union) auf dem Podium. Gefolgt von Vizekanzler Scholz, Wagenknecht und Habeck (SPD, Linke und Grüne). Folgendes Kabinett könnte gebildet werden:
- Jens Spahn (CDU, Bundeskanzler)
- Robert Habeck (Grüne, Vizekanzler und Umweltminister)
- Christian Lindner (FDP, Vizekanzler und Wirtschaftsminister)
- Friedrich Merz (CDU, Finanzminister)
- Peter Altmaier (CDU, Innenminister)
- Cem Özdemir (Grüne, Außenminister)
- Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU, Verteidigungsministerin)
- Annette Widmann-Mauz (CDU, Gesundheitsministerin)
- Steffen Bilger (CDU, Verkehrsminister)
- Annalena Baerbock (Grüne, Familienministerin)
- Kathrin Göring-Eckhardt (Grüne, Bildungsministerin)
- Kerstin Schreyer (CSU, Arbeitsministerin)
- Wolfgang Kubicki (FDP, Justizminister)
- Anton Hofreiter (Grüne, Entwicklungsminister)
- Dorothee Bär (CSU, Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin)
Audio
Jamaika_Buendnis_Bund_Kommentar.mp3