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Weltfrauentag :: #ChooseToChallenge
Clara Zetkin, eine berühmte deutsche Frauenrechtlerin kämpfte im 20 Jahrhundert neben der Gleichberechtigung der Frau, für das Frauenwahlrecht. Aus diesem Grund gilt sie heute als eine der Gründerinnen des Frauentages. Sie sah den Weltfrauentag als eine Chance, für die Rechte der Frau zu kämpfen und zu demonstrieren. Ende des 2. Weltkrieges wurde dann im Grundgesetz die Gleichberechtigung von Mann und Frau festgehalten.
Trotzdem bestehen heute noch Ungleichheiten: Frauen verdienen noch nicht das Gleiche wie ein Mann, der eine ähnliche Arbeit ausübt. Petra Dannecker stellte in dem Zusammenhang fest, dass diese Geschlechterungleichheiten unter anderem mit der Globalisierung zusammenhängen. Sie schreibt in ihrem Text "Gender, Entwicklung und Globalisierung", dass Geschlechterrollen inszeniert seien und den Geschlechtern bestimmte Strukturmerkmale zugesprochen werden.
Genau gegen die genannten Ungleichheiten soll der Weltfrauentag mit Veranstaltungen und Demonstrationen aufmerksam machen. Jedes Jahr wird ein internationales Motto festgelegt, an dem sich Frauen aus der ganzen Welt orientieren können.
Das diesjährige Motto lautet: "From Challenge comes change, so choose the Challenge". Mit #ChooseTheChallenge schließen sich Frauen in den sozialen Netzwerken aus verschiedenen Ländern zusammen, um auch während der Corona Pandemie auf den Weltfrauentag aufmerksam zu machen.
Audio
Weltfrauentag von früher bis heute
Weltfrauentag_Beitrag.mp3