Mit ihnen hat sie eine neue Theater-AG ins Leben gerufen, was nicht ohne Schwierigkeiten über die Bühne gegangen ist. Am Anfang standen grundsätzliche Bedenken der Eltern, welcher Sinn in Theaterarbeit liegen könnte und dass Mathe doch viel wichtiger wäre. Außerdem sind musische Hobbies eher spärlich verbreitet, kreativer Ausdruck und spontanes Handeln zählen nicht zu den Kernkompetenzen der Jugendlichen. Dennoch ist es ihr gelungen, Mimik, Stimme und Körpergefühl zu trainieren, am Ende stand sogar eine Aufführung von Romeo und Julia – eine eigene Versionen mit Bezugspunkten zur Lebensrealität der Jugendlichen Schauspieler