Musik, Kunst & Kultur
Instrumental Lounge
Beiträge & Artikel
Musik zu den olympischen Spielen von 1896 bis 2024
In der aktuellen Ausgabe der Instrumental Lounge Hymnen und Songs, die zu den olympischen Spielen komponiert wurden.
Die erste Olympia Hymne wurde die zur ersten Olympiade in der Neuzeit die 1896 in Athen satt fand, geschrieben. Und zwar von einem gewissen Spyros Samaras.
Viele Musiker nahmen und nehmen die Olympischen Spiele zum Anlass, um Musik aufzunehmen.
Zu allen olympischen Spielen der letzten Jahrzehnte gehört eine Olympia-Fanfare oder ein Olympia-Song, immer speziell für den Anlass komponiert. Auch in Deutschland gab es vor über 40 Jahren einen Wettbewerb, an den sich verschiedene Komponisten beteiligt haben. Siegerfür die Olympia-Fanfare 1972 war Herbert Rehbein.
Seit 1984 werden die Olympischen Sommerspiele auch mit Liedern aus dem Bereich der populären Musik untermalt.
Giorgio Moroder hat mit "Reach Out" 1984 in Los Angeles den Anfang gemacht, vier Jahre später legte er mit dem für die koreanische Pop-Gruppe Koreana komponierten "Hand in Hand" nach, wurde aber von Whitney Houstons "One Moment in Time“ in Sachen pompöse Power sogar noch überflügelt.
Weit vorne taucht auch stets "Barcelona" auf, ein Song von Freddie Mercury und Montserrat Caballé für die Spiele 1992.
Der kanadische Songwriter und Produzent David Foster sorgt 1988 mit dem Instrumental-Track "Winter Games" für eine besondere musikalische Note zuden olympischen Winterspielen in Kanada.
Für Fernsehberichte über Sportereignisse wird gerne auf passende Instrumentals aus dem Archiv zurückgeriffen oder Musik neu komponiert.
Eine Melodie wurde zu Olympia 1972 in bei der ARD im Olympiamagazin "6x6" jeden Tag gespielt.
Man in München die attraktivste Sportlerin der olympischen Spiele und unterlegte die Bilder mit der Instrumentalversion des Gordon Lightfoot Hits “If you could read my mind”. Gespielt von der Gitarrenband The Spotnicks Die Zuschauer war auch von der Musik begeistert
Daraufhin wurde "If You Could Read My Mind" als Single veröffentlicht und schoss im Herbst des gleichen Jahres bis auf Platz 2 der deutschen Hitparade. Für die Gruppe rund um ihren Kopf Bo Winberg blieb dieses traumhaft schöne Instrumental ihr letzter großer Hit.
Zun den olympischen Spielen 1984 in Los Angeles steuerte der Keyboarder Bob James einen Titel für die Disziplin Basketball bei.
Zur Titelmelodie der Fernsehübertragung der Olympischen Sommerspiele von 1976, in Montreal, Kanada wurde der Titel Chase The Clouds Away vom Jazz Flügelhornisten Chuck Mangione
Die offizielle Hymne der Olympischen Spielen 2024 in Paris , komponiert von Victor le Masne mit dem Titel Parade . Er hat ein fesselndes offizielles musikalisches Thema geschrieben und komponiert, das auf subtile Weise symphonische und elektronische Klänge kombiniert. Der Multiinstrumentalist Victor le Masne, begann als Mitbegründer des Pariser Duos House De Racket, bevor er ins Filmmusik- und Produzentenfach wechselte.
Aufgenommen hat Victor de Masne die Hymne mit einer Reihe von Orchestern unter anderen dem französischen Nationalorchester und einer Big Band die unter anderen aus dem französischen Posaunisten Bertrand Luzignant bestand Dieser ist ja in Tübingen kein Unbekannter, da er mehrmals mit unserer Wüste Welle Big Band gespielt hat.
Sirius von Alan Parsons Projekt ist in den USA äußerst populär bei Sportveranstaltungen.
Eine beliebte Hintergrundmusik für Sportberichterstattungen im Fernsehen und Sportveranstaltungen ist auch das von Vangelis für den Film
Chariots of Fire komponierte Titelthema.
Viele andere Komponisten und Orchester wollten von Olympia profitieren und gaben Ihren Titeln entsprechende Namen:
Olympic Gold mit dem Orchester George Winters.
Frank Mantis Group mit Olympic Fever.
Das alles und vieles mehr in der aktuellen Ausgabe der Instrumental Lounge der Instrumentalmusik Sendung beim Freien Radio Wüste Welle, alle 14 Tage Donnerstags um 20.00 Uhr live. (Playlist)
Quelle und Bildrechte: https://www.discogs.com/de/
Sendetermine
Bilder