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Federle bekommt Drohungen wie Tübingens OB
In der Modellstadt Tübingen ist die 7-Tages-Inzidenz zwar über 50, aber sowohl der Landkreis Tübingen als auch Baden-Württemberg und Deutschland sind über 100. "Unverschämt und Dämlich", beschreibt die DRK-Präsidentin Dr. Lisa Federle das Verhalten eines Tübinger Friseurs, der Tagestickets ohne die Durchführung eines Testes in seinem privaten Umfeld verteilt hat. Die Gesellschaft ist gespalten, sowohl großes Lob als auch Bedrohungen erfährt sie. Hierrüber haben wir mit unser Radioexpertin Lisa Federle gesprochen. Aber auch die Langzeitfolgen, durch eine Erkrankung mit dem Coronavirus und die Kritik an dem Testkonzept des Kultusministeriums in Baden-Württemberg. Federle sei nicht Pandemiebeauftrage von OB Boris Palmer (Grüne), damit wies die Notärztin einen Artikel des Münchner Merkurs zurück.
Tübingens Kinderarzt Prof. Peter Lang, schaut sich in dieser Ausgabe mit uns die Auswirkungen auf die Kinder an. Der Arzt erklärt auch die noch nicht ganz so bekannten Lollitests. Eltern können Kinder mit Corona anstecken und umgekehrt geht es auch, stellt der Klinikarzt fest. Bei den Kindern zwischen 0 und 4 Jahren, gab es zwischen Januar und April einen Anstieg, der 7-Tages-Inzidenz von 48 auf 120 pro 100.000 Kinder. Gute Möglichkeiten zum Infektionsschutz, ist ein täglicher Test von Kindern bevor diese das Haus morgens verlassen. In der Kinderklinik ist, Besuchen mit Test möglich, außerdem wird pro Patient eine Begleitperson mitaufgenommen.
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