Susanne Frische war annlässlich des anstehenden Konzerts bei uns und sprach über ihre Arbeit mit Djiby Diabate, ihre komplett andere Herangehensweisen ans Musizieren und kulturelle Unterschiede und Einblicke Afrikas.

Susanne Frische wirkte bei der neuen CD von Djiby Diabate & Band "Pour Toi!" mit und kam annlässlich des bevorstehenden Konzerts am Sonntag zu uns.

Sie erzählte von den vielfältigen Instrumenten, der typisch afrikanischen Herangehensweise an Musik, ohne Noten und mit Vor- und Nachsingen bzw -spielen, ihrer Arbeit mit Djiby und wie er alles im Kopf behalten hat, während sie sich immer alles aufschrieb.

Sie sprach auch darüber, wie lange sie den Afrikor leitet, was sie an ihm so besonders und schön findet, berichtete sie. Der Afrikor hat eine andere Herangehensweise an das Einüben von Stücken, so wie es typisch afrikanisch ist. Susanne nutzt hier trotzdem ab und zu "Noten", die nicht mehr als die wechselnden Tonhöhen und den ausländischen Text beinhalten.

Auch wird bei Aufführungen getanzt, was sich mit einem ganzen Chor auch mal schwierig gestalten kann. Meistens geht es aber nur darum, den Rhytmus oder leichte Choreographien zu laufen, die nicht allzu kompliziert sind. Der Afrikor sucht auch noch dringen Männerstimmen! 

Sie erzählte außerdem ein wenig von ihren Reisen nach Südafrika, ihrem Gefühl des zuhause Ankommens als sie am Flughafen diese Musik hörte.

Um alles zu erfahren, was Susanne berichtete, gibt es die Kurze und eine ungeschnittene Fassung des Interviews mit ihr:

Interview gekürzt

Download (28,5 MB)
Susanne_Frische_20-11cut.mp3

Interwiev ungekürzt

Download (33,14 MB)
Susanne_Frische_20-11-_ungeschnitten_Abmischung.mp3