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Hanf als Medizin

Hanf als Medizin ist wirksam gegen vielerlei Beschwerden und Krankheiten, dennoch gibt es in Deutschland für Patienten viele Hürden für eine medizinische Nutzung zu überwinden. Torsten Hergesell von der Ortsgruppe Ulm des Deutschen Hanfverbandes informiert.

Hanf als Medizin hilft gegen Übelkeit und Erbrechen als Nebenwirkungen der Krebs-Chemotherapie, gegen Multiple Sklerose und allgemein bei der Schmerztherapie. Aktuelle Forschungen zeigen eine Wirksamkeit bei Diabetes und Epilepsie und sogar direkt gegen Krebszellen; eine amerikanische Studie hat bei Cannabis-Konsumenten der Hippie-Generation zudem ein signifikant niedereres Alzheimervorkommen festgestellt.

Die Ärzteschaft ist der Cannabis-Behandlung gegenüber wenig aufgeschlossen und die Pharmaindustrie hat wenig Interesse an Forschung an einer nicht patentierbaren Pflanze.

Wichtig für Patienten wäre eine Änderung der Erstattungslage durch die Krankenkassen, eine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes und die Einführung eines realistischen Grenzwertes für den Straßenverkehr.

Tortsen Hergesell von der Ortsgruppe Ulm des Deutschen Hanfverbandes beschäftigt sich schon lange mit Hanf als Medizin und hielt beim 20-jährigen Jubiläum des HanfHauses Reutlingen einen Vortrag zum Thema,


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Torsten_Hergesell_Hanf_als_Medizin.mp3




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