Im Mai 2017 beschlossen die Mitglieder in Tübingen und Mössingen die Fusion.

Bereits vor dem Beschluss, sind viele Projektgruppen mit der Fusion beschäftigt gewesen. Am Ende war auch keine Angst, dass die Mitglieder nicht zustimmen, sagt Vertriebsvorstand Thomas Taubenberger. Vor der Fusion, war der an der Universität Tübingen Betriebswirtschaftslehre und Psychologie studierte, als Mitglied des Vorstands der Volksbank Tübingen bereits in der Fusion als Entscheidungsträger tätig. Die VR Bank             Steinlach-Wiesaz-Härten um Vorstand Thomas Bierfreund, hatte schon lange Verbindungen in die Nachbarstadt. Die neue Bank ist weiterhin genossenschaftlich, im Unterschied zu einer Aktiengesellschaft hat jedes Mitglied gleich viele Stimmen und das ist eine, auch wenn es mehrere Geschäftsanteile gibt. Da es jedoch über 30.000 Mitglieder sind und diese bei der Jahreshauptversammlung in keine Halle der Region passen, gibt es Vertreter, die von einem Wahlausschuss gewählt werden. Nicht alle Kunden sind Mitglieder, früher war das Vorrausetzung um Kunde zu sein. Eine Erlaubnis des Kartellamtes hat die Fusion 2017 nicht benötigt, dazu ist die verschmolzene Genossenschaft zu klein. Fördern tut die neu entstandene VR Bank Tübingen auch in Zukunft: Sport, Kultur und Soziales. Dies ist wichtig für das Vorstandsmitglied, auch wenn manche Dinge der Staat eigentlich in der Pflicht wäre zu fördern. Die Bilanz zeigt  positive Effekte, mit einem guten Plus schloss das neue Geldinstitut im ersten Geschäftsjahr 2017 ab.

 

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