Claron Mazarello spricht im Lokalmagazin über seine vielen verschiedenen Projekte in Tübingen, die Motivation, die hinter allem steht, was er tut - und die Art, wie er mal sterben möchte: lachend, auf der Tanzfläche.

Claron lacht. Immer, oder fast immer. Und fast jeder kennt inzwischen Claron in Tübingen, der nach wenigen Jahren aus der Kulturlandschaft hier kaum mehr wegzudenken ist. Claron arbeitet für TüNews International, eine Zeitschrift für Geflüchtete, er hat zusammen mit dem Landratsamt das allererste Musikmagazin in Tübingen aufgesetzt, nämlich TüSounds, er organisiert eine neue Konzertreihe für Geflüchtete, arbeitet mit Folklang zusammen, betreut die Newcomer News beim Freien Radio Wüste Welle und arbeitet auch noch so nebenbei bei einer Tontechnikfirma - eigentlich aber ist er vor allem Journalist und Veranstalter. Sein erklärtes Ziel ist es, mehr Fröhlichkeit in die Welt zu bringen.

Seine nächste Veranstaltung ist am 17. November im Epplehaus: Ein Benefiz-Konzert für Geflüchtete, mit Workshops für Kinder und Trommelkurs für Erwachsene. Claron ist es wichtig, jeden mit einzuschließen, egal welches Arter und ganz gleich woher.

Im Interview spricht Claron Mazarello von der Kultur des Lachens, aus der er kommt, von seinen Wünschen an den Journalismus hierzulande und über den Kapitalismus. Er kritisiert die Kritikbesessenheit vieler Linker, die gelegentlich den Respekt gegenüber anderen vermissen lässt, und wünscht sich eine fröhlichere und vor allem gewaltfrei kommunizierende Gesellschaft, die sich nicht auf Probleme konzentriert, sondern auf Lösungen.

Und er erzählt auch, warum er das Freie Radio Wüste Welle "absolutely brillant" findet und sich so gern dafür engagiert: eben weil es frei ist.

Claron über deutsche Medien und über das Freie Radio Wüste Welle

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Clarons Ziel und die Kraft des Lachens

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Claron Mazarello - das ganze Interview (überwiegend auf Englisch)

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