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Die Eberhard Mechthild Universität? Die Rolle der Mechthild von der Pfalz

Jeder kennt Graf Eberhard im Bart, der die Uni Tübingen 1477 gründete. Weniger bekannt ist dafür die Rolle der Mechthild von der Pfalz. Um dies zu ändern, hat die Professorin Sigrid Hirbodian in einem Interview den bedeutenden Einfluss Mechthilds beim Gründungsprojekt der Uni Tübingen näher beleuchtet.

Mechthild von der Pfalz? Ein Name, der im Gegensatz zu dem von Graf Eberhard im Bart kaum bekannt ist. Dabei handelt es sich bei ihr um die Mitbegründerin der Universität Tübingen. Als einzige Frau war sie in den Gründungsdokumenten der Uni erwähnt worden. Und als in Wissenschaft und Kunst gebildete Frau, Schwägerin des Kaisers und Mutter von Graf Eberhard eine der wichtigsten und einflussreichsten Unterstützerinnen des Gründungsprojekts. Die Rolle der Mechthild von der Pfalz ist wenig bekannt, selbst unter Tübingern. Umso wichtiger, dass Professorin Sigrid Hirbodian, Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaft an der Uni Tübingen, Mechthild gleich eine ganze Vorlesung gewidmet hat. Im Rahmen der Vorlesungsreihe "Frauen an der Universität" sowie bei uns im Interview zeichnet sie ein klares Bild der sonst oftmals in Vergessenheit geratenen Mechthild von der Pfalz. Im Gespräch hat Frau Hirbodian uns die soziale Stellung Mechthilds näher erläutert und die verschiedenen Bemühungen beschrieben, anhand derer sie die Gründung der Uni mitermöglicht hat. Zudem ziehen wir auch die Verbindung zur Gegenwart und sprechen darüber, warum Mechthild bis heute Relevanz hat.


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Mechthild_von_der_Pfalz.mp3




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