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Corona ist weiterhin präsent - Soforthilfen brauchen eine Woche

All Inclusive befasst sich zum zweiten Mal mit dem Corona-Virus.

Nach zwei Wochen Kontaktbeschränkung in Deutschland, ist erneut die Tübinger Notärztin Dr. Lisa Federle am Telefon gewesen. Sie würde sich wünschen, dass wir schon fünf bis sechs Wochen weiter wären. Die Einsamkeit ist auch ein Thema, denn durch die Kontaktbeschränkung entsteht ein Risiko von physischen Erkrankungen. Die Ärztin hat diese Woche begonnen die Bewohner der Altenheime sowie die Pflegekräfte zu testen. Denn dort leben die Risikogruppen, ebenso sollten auch Behinderteneinrichtungen getestet werden. Ein Schnelltest wäre gut, so die Medizinerin, es könnte um Ostern einen geben. Die Firma wollte Federle, Jugendredakteur Timo Piontek nicht nennen. Es soll aber eine andere Firma als Bosch sein.

Die freischaffende Künstlerin Samara Bannikov, aus dem Landkreis Calw, hätte in den Osterferien ihr erstes Ferienprojekt in Deckenpfronn im Jahr 2020 durchgeführt. Ebenso wird es bis zum Schuljahresende keine Schulprojekte mehr geben, wie Bannikov über eine Entscheidung des Kultusministeriums berichtet. Sie hofft, dass bereits an Pfingsten die Ferienprojekte durchgeführt werden können. Einen Antrag auf Soforthilfe hat die 30-Jährige bereits am ersten Tag, wo es möglich war, gestellt. Innerhalb von einer Woche erhielt sie das Geld von der L-Bank. Das Ganze sei wirklich unbürokratisch gewesen.  


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