“Round Table ist eine parteipolitisch und konfessionell neutrale Vereinigung junger Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren. Die Idee und die Organisationsform von Round Table haben ihren Ursprung in der Tradition des englischen Clublebens: Örtlich selbständige “Tische” führen jeweils etwa 20 bis 25 junge Männer unterschiedlicher Berufe und Wirkungsbereiche zusammen. Round Table erwartet von seinen Mitgliedern Aufgeschlossenheit und Interesse gegenüber traditionellen wie neuen Ideen und Entwicklungen entsprechend dem Motto “adopt, adapt, improve”. Das Motto stammt aus einer Rede des englischen Duke of Windsor, der im Jahr 1927 mit diesen Worten junge Männer dazu ermunterte, bewährte Lösungen zu übernehmen und sie auf die veränderten Verhältnisse der Gegenwart und der Zukunft hin weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Ein wesentlicher Teil des Clublebens ist deshalb der Information über die Ursachen und Auswirkungen aktueller Entwicklungen und dem Austausch von Berufs- und Lebenserfahrungen der Tischmitglieder untereinander gewidmet. Der einzelne kann auf diese Weise Standpunkte und Meinungen auch aus der Sicht anderer heraus kennenlernen und seinen Horizont über den eigenen Erfahrungsbereich hinaus erweitern. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Meinungen und Verhaltensweisen fördert bei den Mitgliedern von Round Table eine Form der Toleranz, die Gemeinsamkeiten über Unterschiede hinweg entwickelt und dabei Gräben nicht zuschüttet, sondern Brücken darüber baut.”

(Quelle: http://rt182.blogspot.de/p/was-ist-round-table.html)

Zum Unterschied zu anderen Serviceclubs gibt es bei Round Table eine Altersgrenze um den Tisch jung und mit veränderten Geschichtern zu halten. Frührer hatten die Städte Reutlingen und Tübingen einen gemeinsamen Tisch. Vor einigen Jahren hat sich dann ein eigener Reutlinger Tisch gegründet. Seit dem sind die Tübinger unter sich. Der Tübinger Tisch ist vielen durch das Tübinger Entenrennen bekannt gewurden. Hierbei schwimmen seit 15 Jahren jeden ersten bzw. zweiten Samstag im Oktober tausende Quietscheenten mit Nummern von der Aleenbrücke zum Hölderlinturm. Dazu gibt es Lose mit den gleichen Nummern. Die Lose werden ab mitte September (an dem Wochenende wo der ERBE-Lauf statt findet) samstags an der Stiftskirche sowie bei ein paar Tübinger Geschäften verkauft. Sie kosten 3 €. Das Tolle: Der Erlös geht zu 100% an wohltätige Zwecke z.B. Tübinger Sonntagsküche oder MOVE des Freundeskreis Mensch e.V. Dabei können die Losinhaber aber auch selber einen von 400 wertvollen Preisen gewinnen. Diese sind alle gesponsert! Der Hauptgewinn ist ein Reisegutschein im Wert von 1000€ (!!!)
In Timo Pionteks LokalRunde berichteten über das Entenrennen und das Clubleben: Peter Beckschäfer, Johannes Omari und Benjamin Leblanc.

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