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AKTUELL 22.04.2024
Bundesfreiwilligendienst im Freien Radio Wüste Welle – redaktionelle und medienpädagogische Radioarbeit in Teilzeit >> weiterlesen

  Kunst & Kultur, Musik


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Open Radio Days :: Workshop with Telar e.V.

Beim Radioworkshop bekamen die Teilnehmenden Einblicke in die Welt des Radiojournalismus, lernten ihre Stimme neu kennen und gingen am Ende gemeinsam on air. At the radio workshop, the participants gained insights into the world of radio journalism, got to know their voice anew and went on air together at the end.

English below

Eine sehr diverse Gruppe mit Menschen aus sieben verschiedenen Sprachräumen hat sich zu einem von telar e.V. und der Wüsten Welle organisierten Workshop zum Thema Radiojournalismus getroffen. Die Teilnehmenden erfuhren etwas über das Konzept der Freien Radios und die Geschichte der Wüsten Welle, über die Möglichkeiten der Sendungsgestaltung und die Beitragsformen im Freien Radio. Sie lernten die Reportagesets kennen und machten sich daran, verschiedene Geräusche und Klänge mit dem Mikro einzufangen.

„Die Idee bei diesem Projekt war es, Menschen aus verschiedenen Orten zusammenzubringen, die eine Leidenschaft für Radio und Medien teilen. Es war wichtig, sich auf die gemeinschaftliche Erstellung von Inhalten zu konzentrieren, um zu zeigen, dass andere Wege der Information und des Austauschs möglich sind“, sagt Pablo Aljanati, Koordinator der Veranstaltung von Seiten telar e.V..

Im zweiten Teil des Workshops ging es unter der Leitung von Ahmet Çelik darum, die eigene Stimme kennenzulernen und "schöner" zu machen. Die Teilnehmenden aktivierten die Stimmmuskulatur und experimentierten mit Tönen, Lautstärke und Klängen.

Abschließend hat die Redaktion eine einstündige Radiosendung vorbereitet und durchgeführt. Aufgeteilt in vier Teilgruppen entstanden die Inhalte: Die erste Gruppe kümmerte sich um die Begrüßung, die Anmoderation und gab einen Überblick über die Sendungsinhalte - und zwar in sechs verschiedenen Sprachen.

Die zweite Gruppe nahm die Medienlandschaft in Russland, der Ukraine und Deutschland unter die Lupe und gaben ihre Einschätzungen dazu preis. Die dritte Gruppe setzte sich mit interkulturellen Erfahrungen auseinander, die jungen Ukrainerinnen wunderten sich beispielsweise über die unpünktlichen Züge in Deutschland und dass hier auf den Ämtern noch alles auf Papier geregelt wird.

Die letzte Gruppe ließ noch einmal den gesamten Workshop Revue passieren und zog ein durch und durch positives Fazit. Das war ihnen zudem wichtig, dass am Ende eine positive Botschaft verkündet wird. Zuletzt kamen noch die Grüße: An die Oma, die Mama und den Papa, der momentan als Soldat in der Ukraine kämpfen muss. Den finalen Abschluss bildete der Remix aus den selbst aufgenommenen Geräuschen.

A very diverse group with people from seven different language areas met for a workshop on radio journalism organized by telar e.V. and Wüste Welle. The participants learned about the concept of free radio and the history of Wüste Welle, about the possibilities of broadcasting and the forms of contributions in free radio. They learned about reportage sets and set out to capture different sounds and noises with a microphone.

"The idea with this project was to bring together people from different places who share a passion for radio and media. It was important to focus on collaborative content creation to show that other ways of informing and sharing are possible," says Pablo Aljanati, coordinator of the event from telar e.V..

The second part of the workshop, led by Ahmet Çelik, was about getting to know one's own voice and making it "more beautiful." The participants activated their vocal muscles and experimented with tones, volume and sounds.

Finally, the editorial team prepared and performed a one-hour radio broadcast. Divided into four subgroups, the content was created: The first group took care of the welcome, the introduction and gave an overview of the broadcast content - in six different languages.

The second group took a closer look at the media landscape in Russia, Ukraine and Germany and gave their assessments. The third group dealt with intercultural experiences; the young Ukrainians wondered, for example, about the unpunctual trains in Germany and the fact that everything is still done on paper at the offices here.

The last group reviewed the entire workshop and drew a thoroughly positive conclusion. It was also important to them that a positive message be proclaimed at the end. Last came the greetings: To grandma, mom and dad, who is currently fighting as a soldier in Ukraine. The final conclusion was the remix from the self-recorded sounds.


Audio

Anmoderation in six languages

Download (8,39 MB)
Workshopsendung_anmoderation_6sprachig.mp3


Discussion about the media

Download (9,89 MB)
Workshopsendung_discussion_about_media.mp3


Intercultural experiences in Germany

Download (7,48 MB)
Workshopsendung_intercultural_experiences.mp3


Finales Fazit

Download (9,48 MB)
Workshopsendung_Fazit_final.mp3


Greetings

Download (686,96 KB)
Workshopsendung_Grueserunde.mp3


Remix of recorded Sounds

Download (3,74 MB)
remix.mp3



Bilder








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