YouEdiT war an der Uni Tübingen und hat mit der Gleichstellungsbeauftragten Frau Abels über das Thema Gender gesprochen.

Professorin Doktorin Gabriele Abels ist seit 2010 Gleichstellungsbeauftragte an der Universtität Tübingen. Beispiele für geschlechtsspezifische Vorurteile kennt sie viele: Dazu zählt an der Uni zum Beispiel die gängige Meinung, Frauen seien schlechter in Mathe als Männer. Dies äußere sich auch in den Studentenzahlen der einzelnen Fächer.

Geschlechtsspezifische Diskriminierung ist keine Seltenheit, auch wenn dieses Problem heutzutage vor allem in den Köpfen der jüngeren Generationen weniger präsent sei. Deutschland- und europaweit betrachtet verdienen Männer für die gleiche Arbeit teilweise deutlich mehr als Frauen. Desweiteren mangelt es vor allem in Osteuropa an Akzeptanz von Homosexualität. Auch die Migration und die durch sie mitgebrachten neuen Geschlechterrollen stellten eine Herausforderung für die Gesellschaft dar, so Abels.

Den Beitrag aus der YouEdiT-Sendung sowie das Interview in einer langen Version gibt es hier zum Nachhören. Das Interview wurde im Februar 2016 geführt.

Das Interview mit Prof. Dr. Gabriele Abels mit YouEdiT vom Februar 2016 in einer längeren Version zum Nachhören.

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Der Beitrag aus der Sendung zum Nachhören:

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