In dieser Sendung spricht Francine Feuné über ihren Weg zum Thema "Future Fashion". Anfangs hatte sie das Thema mit Identität in Verbindung gebracht. Kleidung hatte für sie eine viel stärkere kulturelle Bedeutung. Durch die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen hat sie sich das Thema für ihre pädagogische Arbeit zu eigen gemacht.

Die Begeisterung nach jeder Veranstaltung brachte sie dazu, mehr über Future Fashion in Verbindung mit ihrer eigenen Herkunft zu lernen, um selbst in diesem Bereich aktiv zu werden.

Francine erzählt fasziniert von der Bedeutung von Dze Ndouop, dem heiligen Stoff aus Kamerun. Sie erwähnte nicht nur die kulturelle Ebene, sondern auch die sozioökonomische, denn es gibt auch eine Fast-Fashion-Variante dieses Stoffes, die in den Großstädten hergestellt wird und leider negative Folgen für die Arbeitnehmer*innen und die Umwelt hat.

Die in dieser Sendung vorgestellten Beispiele machen deutlich, dass jeder Einzelne, egal in welchem Land, auf welchem Kontinent, in welcher Stadt oder in welchem Dorf, sich selbst hinterfragen muss, um herauszufinden, wie jede Person beitragen kann, zu nachhaltigen Modellen wie Slow Fashion, Second-Hand-Mode, Recycling, Upcycling und Kleidertauschpartys zurückzukehren.

Hier der Link zur Veranstaltung von Margarita Ocampo (Projektkoordinatorin „Future Fashion Academy“) und ihrem Team - interviewt in dieser Sendung: das Future Fashion Weekend im Oktober.

Future Fashion Seite: www.futurefashion.de

Playliste:

Original Zangalewa Waka waka

Meiway - Tu dis que quoi (Kamerun: Afrika im Kleinformat)

Plástico, -Rubén Blades & Willie Colón

Fela Kuti – Shakara

Link BtE-Referentin Francine: www.epiz.de/de/referent-innen-2/details/feune-francine