Luzia Köberlein berichtet im Rahmen ihres Interviews mit Aysun Hempel und Lena Wolf von der Redaktion RadioGenerations von ihren Aufgaben, aktuellen Projekten, erzählt aus der Studienzeit, der Frauenbewegung und erörtert die Frage, was es für sie bedeutet, eine Zeitzeugin zu sein.

Luzia Köberlein studierte in den 1980er Jahren in Tübingen Sozialpädagogik. Damals gab es die Kinderladenbewegung, eine Krabbelgruppe wurde auf die Beine gestellt und Frauen gingen für die Abschaffung des §218 (Schwangerschaftsabbruch) auf die Straße. Bereits während des Studiums beschäftigte sie sich mit Geschlechterfragen und Frauenforschung.

Luzia Köberlein arbeitete an einer Caritas-Beratungsstelle für Jugendliche aller Nationalitäten. Sie war Projektleiterin einer Mädchenberatungsstelle und leitete das Jugendberufshilfe- und Kulturarbeitsprojekt FUTURE (der Gustav-Werner-Stiftung in Göppingen). 2001 ging sie als Entwicklungshelferin nach Niger/ Westafrika. Danach war Luzia Köberlein in den Bereichen Kinderschutz, Prävention von häuslicher Gewalt, arbeitsmarktliche Unterstützung von Flüchtlingen und Integration von Langzeit-Arbeitslosen aktiv. Seit März 2015 ist Luzia Köberlein die Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte der Stadt Tübingen. Im Interview spricht sie u.a. von den Herausforderungen in diesen Arbeitsfeldern. Siehe dazu auch ein Interview mit Luzia Köberlein im LokalMagazin kurz nach ihrem Amtseintritt.

 

Teil 1: Luzia Köberlein zu Beruf und Lebenslauf

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Teil 2: Luzia Köberlein zur Frauenbewegung und aktuellen Projekten

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Teil 3: Luzia Köberlein als Zeitzeugin

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