"Wir sollten mehr werden, wir Frauen in der Politik!" Darüber waren sich die Tübinger Gemeinderätinnen bei diesem Podium am 19. Februar 2019 im Gemeindehaus Lamm einig.

Die Übersetzerin Heidi König-Porstner brachte uns im LokalMagazin am 6.5.2019 ein frühes Beispiel einer Frau, die um ein ihr angemessenes Leben in der Gesellschaft ringen musste: Leben und Werk der Gelehrten und Dichterin Sor Juana Inés de la Cruz im Mexiko des 17. Jahrhunderts.

Am 10. Dezember 2018 zum Tag der Menschenrechte gab es in Tübingen im Gemeindehaus Lamm einen Vortrag zum Thema „Frauenrechte sind Menschenrechte? - zur Aktualität frauenspezifischer Menschenrechte“.

Der Weg zum Wahlrecht für Frauen und damit zu ihrer formalen staatsbürgerlichen Gleichheit war ein langer und mühsamer Weg. Laura Pölloth und Gabriele Abels sprechen über bedeutende Frauen, das Wahlrecht und die Stellung der Frau heute.

Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, fand diesesmal im Sudhaus abends eine Veranstaltung statt. Auf dem Programm standen dabei eine Rede der Gleichstellungsbeauftraten der Stadt Tübingen, Luzia Köberlein, eine kurze Präsentation und Performance des Frauennetzwerks 8. März Tübingen und als Höhepunkt des Abends das Frauenkabarett Generationenkomplott.

Eine Mädchengruppe von Girls On Air ging für ein Interview ins Stadtmuseum Tübingen. Dort haben sie Simone Ruoffner interviewt.

Die Mädchen von Girls On Air haben diesesmal im Stadtmuseum Tübingen Laura Pölloth interviewt.

Am 30. November 1918 erhielten Frauen in Deutschland erstmals das aktive und passive Wahlrecht. Genau 100 Jahre später gab es dazu in den oberen Sälen der Museumsgesellschaft Tübingen einen Festakt mit anschließendem Empfang.

Hier könnt ihr den den Vortrag „Vote for Victoria“ von Antje Schrupp nachhören. Dieser Vortrag fand statt im Februar 2019 im DAI anlässlich des Jubiläums zu „100 Jahre Frauenwahlrecht“.

Der Vortrag "Frauen gegen Krieg - Damals und Heute - Friedenskonzepte statt Europäische Aufrüstung" fand im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts statt. Heike Hänsel und Alexander Schlager sprechen über engagierte Frauen, Friedenskonzepte und die militärische Aufrüstung in Europa.

Am 19. Januar 2019 wurde im Stadtmuseum in Tübingen im Treppenhaus eine Ausstellung anlässlich des Jubiläums zu 100 Jahre Frauenwahlrecht eröffnet. Diese Treppenhausausstellung zeigt, wie sich Frauen seit 1919 bis heute politisch engagierten. Ob als Lokalpolitikerinnen, Wegbereiterinnen oder durch die Gründung von städtischen und lokalen Initiativen. Die Ausstellung trägt den Titel „Frauenstimmen in Tübingen – In 100 Jahren vom Wahlrecht bis zur Frauenquote“. Die Ausstellung ist noch zu sehen bis zum 29. September 2019. Bei der Ausstellungseröffnung sprachen: Luzia Köberlein, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Tübingen, die Stadträtinnen Ingeborg Höhne-Mack, Anne Kreim und Laura Pölloth, die Kuratorin der Treppenhausausstellung im Stadtmuseum. Die Wüste Welle war anwesend und hat die Reden bei der Ausstellungseröffnung mitgeschnitten. Hier gibt es die Reden zum Nachhören.

Die Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin war eine der leidenschaftlichsten Vorkämpferinnen für das deutsche Frauenwahlrecht.

Die Gemeinderädtin und Stiftungs-Co-Gründerin erzählt im Interview von ihren Tätigkeitsfeldern und warum es wichtig wäre, mehr junge Frauen im Gemeinderat zu haben.

Im Lokalmagazin ging es heute um den Festakt zum Jubiläum des Frauenwahlrechts in Deutschland und um lokale Arbeit zur Gleichstellung von Frauen.

Die beiden Politikwissenschaftlerinnen Prof. Dr. Gabriele Abels und Anne Cress sprechen über die Filmreihe "Der lange Kampf ums Frauenwahlrecht", die am 22. November ihren Auftakt haben wird.

Ist nach 100 Jahren Frauenwahlrecht in Deutschland alles längst erreicht? „Es gibt noch einiges zu tun!“, finden Katharina und Nadira.

„Was habt ihr empfunden, als ihr zum ersten Mal gehört habt, daß hundert Jahre Frauenwahlrecht gefeiert wird?“

Von Blessing und Rachel seht Ihr hier nur die Hände - sie haben Angst erkannt zu werden, erkannt von denen, die sie als Ware behandelt haben, aus der man den größtmöglichen Profit schlägt und die man "entsorgt", wenn sie den nicht erbringt ...

Laura Pölloth vom Stadtmuseum Tübingen organisiert drei Projekte zum Jubiläum. Sie verschaffte uns einen Einblick in die drei Projekte und stellte drei Vorkämpferinnen des Frauenwahlrechts vor.

„Daß Frauen bessere Demokraten seyen“ davon war die 1848er Revolutionärin Henriette Obermüller-Venedey überzeugt. Ihr Leben und Wirken wurde bereits im Rahmen der Ausstellung zu 1848/1968 und der Reihe "Frauen unter Druck" des Fachbereichs Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen im Literatursommers Baden-Württemberg 2018 von Birgit Bublies-Godau im Stadtmuseum vorgestellt.