Seit dem Abend des ersten Februars werden durch die türkische Luftwaffe zahlreiche Orte in Kurdistan bombardiert. In Tübingen setzten rund 60 Menschen nach einem Aufruf der Gruppe "women defend Rojava Tübingen" ein Zeichen gegen den Angriff.

Nachdem der Angriff des IS in Heseke, in Nord- und Ostsyrien, durch die Demokratischen Kräfte Syriens QSD erfolgreich vereitelt werden konnte, startet die Türkei, ein Mitgliedstaat der NATO, erneut heftige Angriffe mit zahlreichen Kampfflugzeugen.

Insbesondere das Schweigen der deutschen Regierung sowie die Zuarbeit von Deutschland an die Türkei durch Waffenexporte, wurde in den Redebeiträgen thematisiert. Denn der Krieg beginnt hier!

In der Frauenhour ging es außerdem um die Kriminalisierung der Aktivistin Yildiz Aktas, die in der Türkei als Kind gefoltert wurde und als erste Frau in Deutschland wegen angeblicher Mitgliedschaft der PKK verurteilt wurde.

Auch nach Meinung ihres Anwalts, kann diese rassistische Kriminalisierung, nur durch die Aufhebung des PKK-Verbots gestoppt werden.

Das Interview zu Yildiz Aktas findet ihr hier

 

Zudem spielen wir ein Interview zu Leyla Söylemez, die 2013 mit zwei anderen kurdischen Aktivistinnen in Paris gezielt und brutal vom türkischen Geheimdienst ermordert wurde.

Das Interview zur ermordeten Leyla Söylemez gibt es hier zu hören

 

Mehr Infos zur Aufhebung des PKK-Verbots: https://verbotaufheben.noblogs.org/

 

 

erster Redebeitrag der Kundgebung

Download (2,39 MB)
Redebeitrag1-2-2-22.mp3

Redebeitrag des Demokratisch Kurdischen Zentrums Tübingen/Reutlingen

Download (2,36 MB)
DemokratischesKurdischesGesellschaftszentrumTueRt.mp3

Beitrag von Women defend Rojava

Download (3,62 MB)
WdR.mp3