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Protestieren für die Jugend

Keine Kürzungen bei den Tübinger Jugendeinrichtungen - Mit dieser Forderung fand am 9. Januar eine Protestaktion im Rathaus statt. Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit hatten sich versammelt um gegen die Sparpläne der Stadt zu protestieren.

Kurz bevor der Gemeinderatsausschuss für Kultur, Bildung und Soziales (KUBIS) im Rathaus tagte versammelten sie sich vor dem Sitzungsaal. Mit selbstgebastelten Transparenten und Plakaten machten die verschiedenen Akteure auf die Bedeutung ihrer Arbeit aufmerksam. Indem sie sich so aufstellten, dass alle Mitglieder des KUBIS auf dem Weg in die Sitzung an ihnen vorbei mussten und die Forderungen lesen konnten.

Einen Tag zuvor hatten sich einige der Protestierenden zum Plakatebasteln in den Räumen der mobilen Jugendarbeit beim Tübinger Hauptbahnhof getroffen. Mit Pinsel, Farbe und Brainstorming waren die Sprüche und Forderungen entstanden.

Wir haben die Protestaktion an beiden Tagen begleitet und über die Konsequenzen der geplanten Kürzungen gesprochen, unter anderem mit Beke Hamer, Jutta Goltz und Nina Wlassow von der kit Jugendhilfe und Sofian Aggar und Girolamo Taccone von der Mobilen Jugendarbeit.


Betroffene Einrichtungen von den geplanten Einsparungen in diesem Bereich sind:

  • kit Jugendhilfe: KIOSK (Berufsberatungsstelle), LernOrt Berghof, Schulsozialarbeit
  • Mobile Jugendarbeit
  • Kinder- und Jugendfarm
  • Adis e.V.: Antidiskriminierungsarbeit auch im Jugendbereich
  • Plan B: Beratungsprojekt für Geflüchtete Menschen bei move on - menschen.rechte tübingen e.V
  • Asylzentrum

Audio

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Beitrag_Protestaktion_Jugendarbeit_imRathaus.mp3



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