Am 12.11. fand in der alten Aula in Tübingen ein Vortrag zum Thema Recht auf Bewegungsfreiheit statt.

Die Gruppe Medico International organisierte am Dienstag den 12.11. abends eine Veranstaltung zum Thema: Recht auf Bewegungsfreiheit.

Nicht nur als Benefiz- sondern auch als Protestveranstaltung wurde der Abend angesetzt. Gegen den Rechtsruck und Migrationsgesetzte sprachen verschiedene Journalist*innen, sowie Aktivist*innen und Organisator*innen.

Hauptfokus hierbei waren die sogenannten Schleuser, welche Menschen bei der Flucht helfen, zum Beispiel durch fahren eines Bootes. Schleuser werden nach Europäischen Gesetzten oft zu langen Haftstrafen verurteilt.

In der ersten Hälfte des Vortrags sprach Journalistin Gilda Sahebi, darüber ein Gefühl der Einheit schaffen zu wollen, und eine Spaltung Deutschlands zu verhindern. Ebenso Teil der Vorträge waren Moctar Dan Yayé, welcher bei der NGO Alarm Phone Sahara arbeitet, und Emmanuel Mbolela, welcher in Marokko ein Rasthaus für Geflüchtete erichtet hat.

Medico International unterstützt mit dem Fond für Bewegungsfreiheit Menschen, die an europäischen Grenzen in Gefängnissen sitzen. Durch die spenden werden die Prozesskosten finanziert, und weiterhin alltägliche Unterstützung angeboten.

 

Ein Mitschnitt des Beitrags ist im Anhang zu hören, sowie in der Ausgabe des Lokalmagazins am 15.11. von 10 bis 12 Uhr.

Download (44,82 MB)
Das_Recht_auf_Bewegungsfreiheit_Teil_2.mp3

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Das_Recht_auf_Bewegungsfreiheit.mp3