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Squaredance in Tübingen von den Stoak-Boat-Promenaders

Laura und Wolfgang von der Squaredance Gruppe Stoak-Boat-Promenaders beschreiben ihre Erfahrungen mit der Amerikanischen Tanzart

Squaredance ist eine amerikanische Tanzart, die sich vor allem in amerikanisch besetzten Gebieten von Deutschland etabliert hat. Dabei steht man in Quadraten (Squares) in Paaren von vier und folgt dem Kommando eines „Callers“.

Doch wie kam es dazu, dass es in Tübingen eine solche Gemeinschaft gibt? Einer der Mitgründer der Stoke-Boat-Promenaders ist Wolfgang, der im Rahmen eines Studiums nach Tübingen kam. Ihm fiel auf, dass es aufgrund der Französischen Besatzung keinen Squaredance gab und er entschied sich, mit neun anderen Tänzer*innen einen Verein zu gründen. Diese Gruppe ist seit 2001 hier zu Gange und 'steckt mit dem d.a.i. unter einer Decke', in deren Institut sie jeden Sonntag und Freitag tanzen.

Die entscheidenden Unterschiede von Squaredance zu anderen Tanzarten sind die Callouts. Das bedeutet, dass eine Aufführung nicht aus einer einzigen großen Choreographie besteht, sondern aus vielen kleineren „Bausteinen", die von dem Caller live zusammengesetzt werden. Um die Organisation zu vereinfachen, gibt es im Squaredance verschiedene Level des Könnens, von „Basic“ über „Mainstream“ und sogar hoch bis „Plus“ oder „Advanced“. Diese Kategorien sind genormt, genau wie die einzelnen Callouts. Das bedeutet, dass eine Person in Amerika Squaredance lernen kann und dann zum Beispiel in Frankreich genau gleich gut ist. Doch Squaredance ist nicht nur ein länderübergreifender Tanz, sondern auch eine altersübergreifende Aktivität, von 12 bis hin zu 75 Jahre alten Menschen tanzen bei der Tübinger Gruppe mit.

Wer interessiert ist, kann am 20. oder 22. September bei den Schnupperstunden vorbeischauen.


Audio

Download (62,42 MB)
Squaredance_Intervew.mp3





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