Die Jugendzirkusgruppe "Bigote de Gato" erzählt von sich und von seinen Auftritten in Tübingen.

Jugendzirkusgruppe "Bigote de Gato" aus dem Viertel Villa El Salvador der peruanischen Stadt Lima. Sie wurde gegründet, um einen sicheren Ort für Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Hintergründen zu kreieren. Der Stadtteil El Salvador ist ein vergleichsweises junges Viertel, das in der Vergangeneheit mit fehlender Infrastruktur, Gewalt und der Covid-Pandemie zu kämpfen hatte. Nun ist die Zirkustruppe Bigote de Gato für zehn Tage in Tübingen. Durch den Auftritt des Gruppe wird erhofft, dass Menschen die Kultur und Geschichte von Peru während dieser Zeit kennen lernen können. Dies wird im Rahmen des Tübinger Zirkus Zambaioni stattfinden. Bigote de Gato möchte in ihren Shows besonders die peruanische Mythologie thematisieren. Aber auch soziale Themen, wie die Situation von Frauen, sollen hervorgehoben werden. Im Hinblick auf die Partnerschaft Tübingen- Villa El Salvador sei das gegenseitige Lernen und Lehren für die Gruppe von besonderer Bedeutung. Die Gruppe tritt spontan in der Innenstadt auf, erkenntlich an ihren gelben Shirts. Am Dienstag um 18 Uhr findet die Fotoausstellung in der Stadtbücherei statt.

Mitglieder der Truppe: Cesar Zambrano, Jimena Aguirre, Carla Muayna, Kiara Villavicencio, Gretell Delgado, Kevin Ramirez

 

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