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Das inklusive Theater "Die Tonne" zu Gast im Interview
Am Freitag, den 5. April hatte das Lokalmagazin mal wieder Theaterkünstler zu Besuch. Der Regisseur Marc von Henning und der Dramaturg Michel op den Platz berichteten über ihre neue Inszenierung der bittersüßen Komödie „Der K…von Inishmaan“. Ebenso erzählten der Hauptdarsteller Santiago Österle und der Sounddesigner Michael Schneider von ihrer kreativen Arbeit auf der Bühne. Im Interview mit den vier wird man nicht nur auf eine kleine irische Insel der 1930er entführt, sondern erfährt auch jede Menge über die inklusive Arbeit im Reutlinger Theater Die Tonne.
Wie es vielleicht schon dem einen oder anderen aufgefallen sein mag, teilt das Stück Ähnlichkeiten mit dem 2022 erschienen Film „The Banshees of Inisherin“. Ebenfalls von Martin McDonagh geschrieben, stellt er einen weiteren Teil seiner Trilogie dar, erhielt zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen und spielt in derselben halbfantastischen Welt irischen Dorflebens. Die Geschichte des Theaterstücks handelt -innerhalb einer rauen und derben, aber ebenso liebevollen Dorfgemeinschaft- von Billy, der eine Behinderung hat und deshalb stets Krüppel Billy genannt wird. Trocken und unempfindsam bekommen die Bewohner vom Dorf, wie Billy oder auch der Trinker Schnapsnasen-Jonny, grobschnäuzige Spitznamen. Aufgewirbelt wird die schrullige kleine Welt, als sie die Nachricht erreicht, dass auf der Nachbarinsel ein Film gedreht werden soll. Verlacht von vielen, machen sich Billy und zwei andere Charaktere mit einem Boot auf den Weg zum Filmset.
Insgesamt 8 Schauspieler*innen lesen und spielen die Rollen auf der Bühne sitzend vor Mikrophonen wie bei einer Art Hörspiel. Gleichzeitig wird das Publikum mit Projektionen auf einer riesigen Leinwand und Geräuschen in die Imagination der Szenen hineingezogen. Der Sounddesigner Michael Schneider arbeitet für die live und auf der Bühne produzierten Sounds mit zahlreichen Gegenständen. Kissen, Steine, Töpfe, Flaschen, Tassen, eine Geige oder auch verschiedene Bürsten kommen zum Einsatz, wenn beispielsweise die Geräuschkulisse des Meeres imitiert wird. Der Zuschauer kann sich währenddessen mit geschlossenen Augen auf die Einbildungen einlassen oder die Machart der Geräusche auf der Bühne mitverfolgen. Das Erlebnis dauert einschließlich einer Pause zwei Stunden und ist als Premiere am Donnerstag, den 11. April um 20 Uhr in der Tonne in Reutlingen zu sehen.
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