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Cabaret :: Jazz-Hands in der Tonne

Das Musical "Cabaret" startet Anfang Dezember im Theater Die Tonne Reutlingen mit seiner Premiere in die Aufführungswochen. Aus diesem Anlass waren Jonas Breitstadt und Bernadette Hug vom Ensemble sowie die Dramaturgin Alice Feucht bei uns zu Gast.

Bei lockerer Stimmung und viel Musik ging es im Gespräch zunächst um den Inhalt von "Cabaret": Um was geht es? Das Stück basiert auf zwei Erzählungen mit dem Titel „Berlin Stories“ sowie dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John van Druten. Ein junger amerikanischer Autor namens Bradshaw steigt am Silvesterabend 1929 im Kit Kat Club ab, wo er sich in den Showact des Abends, die Sängerin Sally Bowles verliebt. Eine Erzählung zwischen Ekstase und Deflation, zwischen Vergessen und Geldproblemen.

Im Interview erzählen uns die beiden Schauspieler*innen, was es für sie bedeutet, in ihre jeweiligen Charaktere zu schlüpfen, und welche Aspekte an ihrer Rolle besonders herausfordernd sind. Die Dramaturgin Alice ergänzt, wie es möglich ist, ein Stück mit stellenweise 35 agierenden Personen auf der Bühne zu koordinieren und wo es auch mal Meinungsverschiedenheiten bei der Inszenierung des Stückes gibt.

Auch der Kontext des Stückes wird in den Fokus gerückt: Was ist die Entstehungsgeschichte von „Cabaret“? Inwiefern ist es auch ein Produkt seiner Zeit? Und was macht es trotz allem noch bis heute aktuell?


Audio

Cabaret Interview Kurzversion

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Cabaret_Interview_Kurzversion.mp3


Cabaret Interview Langversion

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Cabaret_Interview_Langversion.mp3



Bilder





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