Der Tübinger Integrationsrat hat am Mittwoch, den 28. September in der Mensa der Uhlandstraße eine Podiumsdiskussion mit dem thematischen Schwerpunkt Integration veranstaltet. Wir vom Radio waren vor Ort und haben die Diskussion mitgeschnitten.

Die Ankunft von Einwanderern in Deutschland und in Tübingen bringt weiterhin viele bürokratische und soziale Hürden mit sich. Somit handelt es sich damit auch um ein Thema, mit dem sich der*die zukünftige Oberbürgermeister*in Tübingens befassen werden muss. Zu diesem Anlass hat der Tübinger Integrationsrat am Mittwoch, den 28. September in der Mensa der Uhlandstraße eine Podiumsdiskussion mit dem thematischen Schwerpunkt Integration veranstaltet. Wir vom Radio waren vor Ort und haben die Diskussion mitgeschnitten. 

Sandro Vidotto fiel krankheitsbedingt aus, ansonsten waren alle zugelassenen Kandidat*innen vertreten. Wir vom Radio waren vor Ort und haben die Diskussion mitgeschnitten. 

Die Frage, wie Integration stärker gelebt werden könnte, wurde sehr unterschiedlich beantwortet. Amtsinhaber Boris Palmer bezog sich oft auf die aktuelle Situation und erklärte die Öffnung des Arbeitsmarktes und das Thema Bildung zu seinem zentralen Fokus. 

SPD-Kandidatin Sofie Geißel hielt die Idee einer Willkommensagentur für wichtig. 

Ulrike Baumgärtner hob die Etablierung interkultureller Vielfalt hervor und brachte den Vorschlag einer wöchentlichen Sprechstunde mit ein.

Frank Walz widmete sich der Aufhebung von Sprachbarrieren und der Vermeidung von „abgekapseltem Wohnraum“. 

Markus Vogt von Die Partei bespaßte mit dem Vorschlag eines Fahrradkellers im Rathaus, erklärte aber auch, dass es ihm wichtig wäre, dass Integration als Chance und nicht als Aufgabe gesehen werde.

 

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