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Julian Riek: "Tübingen im Nationalsozialismus"

Der junge Filmemacher Julian Riek hat eine einstündige Dokumentation über die NS-Zeit in Tübingen gedreht. Mit uns spricht er über seine Anfänge, den Prozess des Filmemachens und der Recherche und seine Motivation.

Der junge Filmemacher Julian Riek hat eine einstündige Dokumentation über die NS-Zeit in Tübingen gedreht. Mit uns spricht er über seine Anfänge, den Prozess des Filmemachens und der Recherche und seine Motivation.

Julian Riek hat schon früh damit begonnen, in seiner Freizeit parallel zum Schulalltag kleine Filme zu drehen. Zunächst technisch interessiert, lädt er erste Kurzfilme auf Youtube hoch, dann begegnet ihm die einmalige Chance: Sein Geschichtslehrer bietet ihm an, statt einer Präsentation einen kurzen Dokumentarfilm zu drehen.

Die Dokumentation über die NS-Zeit kam so gut an, dass er nun seinen ersten Langfilm fertiggestellt hat, der nun auch in den Kinos der Region gezeigt wird. Er erzählt uns davon, wie man bei der Recherche sucht, findet und aussiebt, wie er von verschiedenen Institutionen unterstützt wurde und wie die Interviews mit den Zeitzeugen abgelaufen sind.

Ganz nach dem Motto: „Wider das Vergessen“ ist es Julian ein Anliegen, dass mit seinem Film die Thematik allen Generationen zugänglich gemacht wird und daran erinnert wird, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen sollte – statt sie zu wiederholen.


Audio

Julian Riek Interview Kurzversion

Download (13,7 MB)
Julian_Riek_Interview_kurz.mp3


Julian Riek Interview Langversion

Download (78,03 MB)
Julian_Riek_Interview_lang.mp3





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