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Film ab bei den FrauenFilmTagen
Mittlerweile werden die FrauenFilmTage von TERRE DES FEMMES als Nachfolgerinnen des Filmfest FrauenWelten das dritte Mal in Tübingen gezeigt. An vier Tagen zeigt die Städtegruppe Tübingen/Reutlingen in Kooperation mit dem d.a.i., dem Kino Museum, der Stabstelle für Gleichstellung der Stadt, dem FrauenNetzwerk 8. März, dem Deutsch-Frazösischen Kulturinstitut und den Filmtagen Tübingen insgesamt neun preisgekrönte Dokumentar- und Spielfilme.
Bei der Auswahl der Filme versuchen sie nicht nur auf die gehaltvollen und qualitativen Eigenschaften der Filme zu achten, sondern auch auf die Wirkung auf die Zuschauer*innen: "Wir versuchen auch immer mit dem Auge von Zuschauer*innen zu schauen, weil wir wollen wirklich, dass diese motiviert werden und eine hofnungsvolle Botschaft aus dem Film ziehen," meint Irene Jung.
TERRE DES FEMMES kämpft seit vielen Jahren gegen die systemische Gewalt an Frauen und beweist dies auch in der Auswahl der Filme auf der Leinwand.
In den Filmen, die im Programm stehen, kämpfen die Protagonist*innen gegen systemische Benachteiligung und Gewalt an und zeigen in kraftvoller und starker Art und Weise einen Kampf, um ihre persönliche Freiheit zu erlangen. In „Climbing Iran“ geht es um die Outdoor-Pionierin des Kletterns, Nasim, die nicht nur neue Routen an Berghängen, sondern auch neue Routen in der feministischen Geschichte ihres Landes eröffnet. In „Belly of the Beast“ kämpft die ehemalige Insassin Kelli mit ihrer Anwältin gegen illegale Zwangssterilisierungen in kalifornischen Frauengefängnissen.
In „Fly So Far“ geht es um das absolute Abtreibungsverbot in El Salvador, wo Frauen mit Fehlgeburten direkt ins Gefängnis gebracht und zu 30 Jahren Haft verurteilt werden.
Auch spannende Gäste sind zu erwarten, so kommt die Regisseurin Antonia Kilian als Gast, die „The Other Side of the River“ gedreht hat. Sie begleitete in Rojava, in Nord-Syrien für ein Jahr die 19-jährige Hala, die vor einer Zwangsheirat aus einer arabischen Kleinstadt geflohen ist, die von den Kurden eigenommen wird. Sie absolviert an einer Militärsakademie für Frauen in Rojava eine Ausbildung zur Polizistin und fasst den Entschluss, Teil der feministischen Revolution zu sein und andere Frauen sowie ihre Schwestern vor dem Patriarchat zu schützen.
Ebenfalls anwesend wird die deutsch-türkischen Menschenrechtsanwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ates sein, die in „Sex, Revolution, Islam“ als erste weibliche Imamin Europas eine sexuelle Revolution für den Islam fordert.
Das und noch mehr ist bei den diesjährigen FrauenFilmTagen zu erwarten. Die Filme werden vom 03 bis zum 06. März im Studio Kino Museum und im d.a.i gezeigt.
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