In der Rubrik "Was Tübingen bewegt" kommen die Leser*innen des Schwäbischen Tagblatts zu Wort.

Auch im neuen Jahr zeigen sich in den Leser:innenbriefen verschiedenste Meinungen.

Der geplante neue AI-Campus auf der oberen Viehweide des Tübinger Cyber Valleys, in dem an künstlicher Intelligenz geforscht werden soll, stößt auf Kritik. Es werdenstattdessen sozialer Wohnungsbau und die Berücksichtigung anderer Berufszweige gefordert.

Die Rückkehr des Bibers ins Ammertal löst zweischneidige Gefühle aus. Zwar seien Tiere willkommen, jedoch zerstören die Biber den Raum entlang der Ammer.

Einigen Anwohnenden der Wendelsheimer St. Katharina-Kirche sind die Kirchenglocken zu lautDie Meinungen hierzu sind gespalten. Auf der einen Seite wird der Kirchengemeinderat kritisiert, der zu wenig Rücksicht nehme. Die Maßnhmen zum Lärmschutz werden ebenfalls in Frage gestellt. Auf der anderen Seite wird argumentiert, man solle das Läuten vor dem Herziehen ins Kalkül ziehen. Außerdem sei der Lärm, den die Ammerbahn verursache, um ein Vielfaches lauter und unangenehmer.

Der kürzlich fertiggestellte Weilheimer Verkehrsknoten löst Unmut aus. Er begünstige biologischen Artenschwund. Stattdessen solle an Verkehrsvermeidung und das Schienennetz gedacht werden.

Auch die vorerst nicht in Aussicht stehende Tübinger Stadtbahn bewirkt ein Plädoyer für eine ökologische Verkehrswende als zukunftsfähige Lösung für das Verkehrs- und Pendelproblem.

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