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Menschenrechtswoche: Diskriminierung findet auf vielen Ebenen statt
Die siebte Menschenrechtswoche in Tübingen steht unter dem Motto „Diskriminierung – was tun, wenn Menschenrechte nicht mehr gelten?“ Der Titel ist Programm. 15 Organisationen haben Veranstaltungen organisiert, alle rund um die verschiedenen Bereiche der Diskriminierung, erzählen Bent und Julia aus dem Vorstand. Dieses Jahr setzen die OrganisatorInnen den Schwerpunkt auch auf die Mehrfachdiskriminierung, die Intersektionalität. Die ist dann gegeben, wenn beispielsweise eine dunkelhäutige Frau sowohl wegen ihres Geschlechts als auch wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert wird. Eigentlich sind es sogar zwei Menschenrechtswochen. Vom 7. bis zum 18. Juni finden in Tübingen die Veranstaltungen statt. Auftakt ist am Montag Abend, den 7. Juni, mit der Eröffnungsveranstaltung. Vier Personen sind zur Diskussion eingeladen und werden darüber sprechen, wie eine diskriminierungsfreie Gesellschaft ausssehen könnte. Außerdem hat die Hochschulgruppe von Amnesty International eine Stadtrallye geplant. Bei der können die TeilnehmerInnen selbstständig neues über die Rechte und die Diskriminierung von queeren Menschen erfahren.
Unterstützt wurden die OrganisatorInnen auch von der World Citizen School. Bent vom Initiativenteam und aus dem Vorstand hebt diese Leistung noch einmal besonders hervor. Getragen wird die Woche vor allem von den Initiativen. Die hatten bis auf die Überschrift auch völlig freie Hand, wie sie ihre Veranstaltungen gestalten möchten.
Wie vieles andere musste auch die Menschenrechtswoche auf den Onlinebereich ausweichen. Sowohl die Planung als auch die Veranstaltungen selbst finden und fanden virtuell statt. Dennoch sind sich die OrganisatorInnen sicher: Von den Veranstaltungen kann man viele Tipps mitnehmen, wie man mit Diskriminierung umgehen kann.
Und auch nicht alles ist online gegangen: Bent stellt besonders die Leistungen des Weltladens heraus, der den Kinofilm „Made in Bangladesh“ im Kino zeigt – und nicht online.
Julia und Bent waren dieses Jahr das erste Mal dabei. Nächstes Jahr möchten sie wieder mit von der Partie sein. Zwar ist die Menschenrechtswoche inzwischen ein eingetragener Verein, hauptsächlich sind jedoch nach wie vor Studierende aktiv. Und auch da dominieren die Gesellschaftswissenschaften. Julia würde sich wünschen, dass auch aus anderen Fakultäten mehr Leute den Weg in die Gruppe finden.
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