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Praktikantin Sanni stellt sich vor :: Von Helsinki nach Tübingen
Schon in der zweiten Klasse packte Sanni die Neugier nach neuen Sprachen. Eigentlich wollte sie auf eine englische Schule, aber da war die Bewerbungsfrist schon abgelaufen, also entschied sich Sanni für die deutsche Schule. Um dort aufgenommen zu werden, musste sie eine Aufnahmeprüfung absolvieren, diese meisterte Sanni erfolgreich und startete ihr drittes Schuljahr in der deutschen Schule. Am Anfang konnte in ihrer Klasse noch keiner Deutsch, aber die Fortschritte wurden schnell größer, da der Fokus sehr stark auf die deutsche Sprache gelenkt wurde. Anfangs hatte Sanni sieben Stunden die Woche Deutsch, immer unterrichtet von einer deutschen Muttersprachlerin.
An der deutschen Schule legte Sanni auch ihr deutsches Abitur ab, dieses qualifizierte sie auch für ein Studium in Deutschland. Die Entscheidung in Deutschland zu studieren fiel aus mehreren Gründen. Zum einen wollte Sanni ihr Deutsch festigen und nicht wieder vergessen, zum anderen fand sie den Gedanken, im Ausland zu studieren und neue Kulturen kennenzulernen spannend. Passend dazu studiert sie Ethnologie und im Nebenfach Sinologie.
Die Wahl, Sinologie im Nebenfach zu studieren ist auch nicht zufällig getroffen. Auch in die Chinesische Kultur konnte Sanni schon reinschnuppern. Nicht etwa in einem Urlaub oder in einem Austauschprogramm, nein! Sanni lebte ganze zwei Jahre in Peking und ging auch dort auf eine deutsche Schule. Die Chance, eine neue Sprache zu lernen wurde natürlich nicht ausgelassen, deshalb spricht Sanni auch ein bisschen Chinesisch. Außer Deutsch und Chinesisch, kann sie sich auch auf Finnisch oder ein bisschen auch auf Schwedisch verständigen – Sanni ist also ein wahres Sprachchamäleon.
Im Interview erzählt sie uns aber nicht nur an welchen Schulen sie schon überall war, sondern sie nimmt uns auch mit auf eine kleine Reise nach Finnland. Das Land der tausend Seen, aber eigentlich sind es sogar um die 10 000 Seen. Außerdem gibt es im Norden des Landes auch viel Wald. Sanni selbst ist in Helsinki aufgewachsen, eine eher kleine (Haupt-)Stadt, mit mittlerweile einem Wolkenkratzer. In Tübingen fühlt sie sich auch deshalb so wohl, weil sie in manchen Ecken Parallelen zu ihrer Heimat entdeckt.
Wir wünschen Sanni noch viel Erfolg bei ihrem Studium und hoffen, dass sie sich weiterhin gut in ihrem kleinen schwäbischen Helsinki einlebt und vor allem wohlfühlt.
Audio
Das Interview mit Sanni zum Nachhören
Interview_mit_Sanni.mp3
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