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Aktion für mehr Pflegepersonal :: Klatschen ist gut, Krach schlagen ist besser

Das Französische Viertel in Tübingen ruft lautstark zu einer Solidarisierung mit dem Pflege- und Gesundheitspersonal auf.

Coronazeit, Kontaktbeschränkungen, Stille auf den Straßen. Aber nicht montags um 19Uhr im Französischen Viertel. Hier wird es seit dem 13. April ordentlich laut. Mit Kochtöpfen, Pfannen, Trompeten, Trillerpfeifen und Vuvuzelas machen die Menschen auf den Pflegenotstand in deutschen Krankenhäusern aufmerksam und fordern mehr Personal in diesen Berufsgruppen.

Wir trafen Holger Herzog und Ralf Jaster und ließen uns über die Krachaktion aufklären. Die Idee dafür kommt von der Berliner Charité und dem Berliner Bündnis für mehr Personal in Krankenhäusern.
Da viele der Initiatoren des Tübinger Ablegers von "Klatschen ist gut, Krach schlagen ist besser" im Tübinger Bündnis für mehr Personal in Krankenhäusern aktiv sind, hat man diese Idee voller Tatkraft übernommen.

Insbesondere jetzt zu Zeiten der Corona-Krise ist es noch einmal wichtiger geworden, auf den Pfegenotstand lautstark aufmerksam zu machen. Die Aktion soll vorraussichtlich noch bis zum 11. Mai in Tübingen stattfinden und sich bestenfalls auf die ganze Stadt ausweiten.

Weitere Informationen und natürlich den Krach selbst, gibt es hier im Lokalmagazin im Beitrag zur Aktion "Klatschen ist gut, Krach schlagen ist besser" noch einmal nachzuhören.


Audio

Download (17,8 MB)
Klatschen_ist_gut-_Krach_schlagen_ist_besser.mp3



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