Caroline Rosenau und ihre Crew arbeiten an einem neuen Filmprojekt, dem Film "An diesem einen Tag", der sich mit prägenden Geschichten der nahen Vergangenheit beschäftigt, unter anderem 9/11 und dem Mauerfall.

Caroline Rosenau arbeitet momentan an ihrem neuen Film "An diesem einen Tag", der sich mit prägenden Ereignissen beschäftigt und seine Protagonisten zu vier Ereignissen zu Wort kommen lässt und befragt. Auch geht es viel um die Frage der Medien, wie sie unseren Alltag verändern und verändert haben im Vergleich zu früheren ähnlichen Ereignissen, wie sie unser Weltbild beeinflussen, warum wir nicht mehr auf die gleiche Art auf Ereignisse reagieren, die früher als prägend und weltverändernd eingestuft worden wären und was eigentlich unterschiedliche Standorte und -punkte für einen Unterschied machen.

Zu Anfang gab es einen Fragenkatalog, der von Dreh zu Dreh überarbeitet wurde. Je nach Standort kamen manche dieser Weltereignisse nicht zu allen der Protagonisten durch und wurden deshalb nicht als so prägend empfunden, schon im ersten Gespräch kam auf, dass es nicht nur negative Weltereignisse gab, als Carolines Vater den Mauerfall erwähnte. Auch die frisch ausgerufenen Pandemie soll bei einem Neudreh mit den bisher 7 Protagonisten aus ihrem Umfeld in den Fragenkatalog und den Film aufgenommen werden, zwar ist das noch ein recht frisches und nicht beendetes Weltereignis, aber genauso wichtig und einflussnehmend wie der Rest.

Der Dreh soll eher wie eine Art Gespräch unter Freunden aufgebaut verlaufen, die Protagonisten müssen sich wohlfühlen, offen und ehrlich sein. Trotzdem ist ein Dreh anders aufgebaut als ein Gespräch unter Freunden, es dürfen keine Diskussionen und möglichst keine Kommentare oder anderweitig irrelevante Interaktion entstehen, damit ein klares Bild vom Protagonisten beschrieben entstehen kann.

Caroline Rosenau Kurzversion

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