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Gemeinwohl-Ökonomie :: Joachim Langer – Ethischer Welthandel als Alternative zu Freihandel und Protektionismus.

Joachim Langer ist ein Geograph, der 20 Jährige Erfahrung im Bereich klassischer Wirtschaft hat. Das Hauptziel der Gemeinwohl-Ökonomie ist ein „gutes Leben“ für alle. Die Frage die er stellt: wie kommen wir dort hin?

"Gemeinwohl-Ökonomie" bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf Gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene und eine lebendige Bewegung. Es gibt einige Unternehmen in Tübingen, die diese Idee bereits unterstützen. Zum Beispiel der Marktladen, Pagina, Hochdorfer und viele mehr, betonte der Vertreter von ATTAC und GWÖ Michael Schilling

Die Bewegung beeinflusste schon Unternehmen und Kommunen, auch auf internationaler Ebene. Das nächste Ziel der GWÖ ist eine Weiterentwicklung aller Institutionen und Organisationen, um eine bessere Gemeinwohl-Bilanz zu erreichen. Dadurch soll ein besseres Leben für alle ermöglicht werden.

Aber wie können wir das erreichen? Joachim Langer schlug vor, dass sich jeder an seine eigene Nase packen muss. Das heißt jeder muss selbst entscheiden: Geld oder das Leben, in dem nachfolgende Generationen leben können. Jede Person muss selbst bestimmen ob er/sie die Verantwortung annehmen will. Daneben muss jede Person ihren Einsatz bringen, denn GWÖ wird gemeinsam aufgebaut.


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