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Frauenstimmen in Tübingen :: seit 1919 dürfen Frauen wählen

Im Treppenhaus des Tübinger Stadtmuseums ist die Austellung "Frauenstimmen" zu sehen. Es werden aktive Frauen und Frauenaktionen aus Tübingen von 1919 bis heute gezeigt. (Teil 1)

Im Treppenhaus des Tübinger Stadtmuseum kann man sich auf eine Zeitreise von 1919 bis zur Gegenwart begehen. Vom 3. Stock bis ins Erdgeschoss werden Frauen präsentiert, die sich politisch engagieren. Die Ausstellung „Frauenstimmen“ bietet einen Einblick in die verschiedenen Epochen des letzten Jahrtausends und berichtet von Frauen und Aktionen in Tübingen.

Am 19. Januar 1919 konnten Frauen erstmals bei der Wahl zur deutschen Nationalversammlung wählen. Dabei gab es eine Wahlbeteiligung von 90 % und 9,6% gingen als Abgeordnete in die Nationalversammlung.

Im Mai 1919 gab es die Wahl zum Tübinger Gemeinderat. Erstmals waren zwei Frauen Mitglieder des Gemeinderats: Elisabeth Landerer und Thekla Waitz. Elisabeth Landerer war Mitglied der konservativen Württembergischen Bürgerpartei. Thekla Waitz gehörte der linksliberalen Deutschen Demokratischen Partei an. Beide setzten sich für Soziales und Karitatives ein.


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Frauenstimmen_Teil_1_1919.mp3



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