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Umbau ZOB Europaplatz :: Projektleiterin Dr. Katrin Korth und Jenna Finkbeiner

Der zentrale Omnibusbahnhof und das Bahnhofsumfeld werden umgestaltet. Der Platz soll praktischer werden, aber auch einen einladenden Eindruck von Tübingen vermitteln.

Der Umbau des Europaplatzes ist eines der wichtigsten Projekte der Tübinger Innenstadtentwicklung der nächsten Jahre. Die Leiterin des Umbauprojektes Dr. Kathrin Korth und ihre Assistentin Jenna Finkbeiner erzählen jetzt kurz vor dem Baubeginn 2019 in diesem Interview vom Planungsprozess und wie es bis zur Fertigstellung Ende 2022 weitergehen könnte.

Eine Umgestaltung des Bahnhofs ist schon seit den 1980er Jahren im Gepsräch, seit 2011 wird das jetzige Konzept intensiv vorbereitet. An Runden Tischen beteiligen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger an der Diskussion um die Planvarianten. Auch junge Menschen sollen in den Prozess miteinbezogen werden.

Der Umbau soll einen flüssigeren und übersichtlicheren Umstieg von Bus und Bahn ermöglichen, geordnetere Anlagen für das Abstellen von Fahrrädern und eine große KfZ-Tiefgarage sollen entstehen. Darüber hinaus soll es einige Veränderungen am Gebiet um den Platz geben. Der Anlagenpark wird leichter zugänglich werden und erfährt eine Umgestaltung, um seine Qualitäten als öffentlichen Aufenthaltsort zu stärken. Der Fußverkehr soll in Zukunft oberirdisch geführt werden. Da der Busverkehr näher an das Bahnhofsgebäude rückt, wird auf dem jetzigen ZOB-Platz ein Baufeld für Einzelhandel, Gewerbe und Wohnen enstehen.


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