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Am Rand wirds interessant :: Kuratoren im Interview

Daniela Übelhör und Guido Szymanska sind die Kuratoren der Ausstellung "Am Rand wird's interessant - Anders wohnen im Tübinger Süden: Französisches Viertel, Wennfelder Garten, Wagenburgen". Die Sonderausstellung kann seit dem 23. Juni bis zum 28. Oktober im Stadtmuseum Tübingen besucht werden.

In der partizipativen Ausstellung "Am Rand wird's interessant-Anders wohnen im Tübinger Süden: Französisches Viertel, Wennfelder Garten, Wagenburgen", soll die Vielfalt der drei Quartiere, die auf so engem Raum existieren, gezeigt werden. 

Die Idee, die drei Viertel in einer Ausstellung zusammenzufassen, entstand vor über zwei Jahren. Jedes Viertel hat seine eigene Geschichte, die die Kuratoren gemeinsam mit Bewohnern und ehemaligen Bewohnern der Viertel aufbereiten wollten. 

Teil des Projektes war das "Mobile Wohnzimmer". Der Anhängeraufbau soll die Atmosphäre eines gemütlichen Wohnzimmers simulieren. Ein Sofa, eine Stehlampe und weitere Objekte luden die Bewohner der Viertel dazu ein, näher zu kommen und mit den Mitarbeitern des Stadtmuseums ins Gespräch zu kommen. Das “mobile Wohnzimmer” wurde an verschiedenen Standorten in allen drei Quartieren aufgestellt und weckte dort das Interesse der Anwohner.

Doch die drei Viertel sind längst nicht mehr so verschieden, wie sie es einmal waren. Den Kuratoren war es wichtig, nicht nur die Unterschiede, sondern auch die Gemeinsamkeiten der Viertel und deren Bewohner hervorzuheben. Darüber hinaus war es dem Stadtmuseum wichtig, die Community vor Ort zu stärken. Veranstaltungen, wie etwa ein gemeinsames Improvisationstheater auf der Wendeplattte im Wendefelder Garten fließen zwar nicht unmittelbar in die Ausstellung ein, bescherten den Bewohnern aber einige schöne Momente.


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