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TaTüS :: Natalia Zumaran

Beim Lokalmagazin berichten Natalia Zumaran und ihre Mithelfer über das Fotoprojektprojekt TATÜS. Sie, ihre Modelle und Mithelfer Janosch, erläutertn ihren persölichen Bezug zu Tattovierungen.

Am Mittwoch, den 24. Mai 2017 gibt es eine Präsentation des Fotoprojekts TATÜS. Im Schlachthaus in Tübingen werden Fotografien gezeigt, Livemusik gespielt und Live tätowiert. Dabei sein wird auch ihr Medienpartner Wüste Welle.

Die Anwesenden haben alle einen ganz eigenen Bezug zu Tätowierungen. Natalia, kommt aus einer Familie, in der das Thema taburisiert wurde: "Ich möchte mit meiner Ausstellung auch Menschen ansprechen, die gegenüber Tattoos negativ eingestellt sind."

Yvy findet, dass man sich nur etwas stechen sollte, was eine Bedeutung für einen hat: "Mir kommt die Idee für eine neue Tätowierung wie ein Geistesblitz und dann wird daran monatelang gefeilt." Christine geht es da ganz anders: "Mir ist es wichtig, dass das Tattoo schön ist". Viele ihrer Tätowierungen haben gar keine Bedeutung, sagt sie.

Hinter Sabrinas Tätowierung steht eine traurige Geschichte: Sie habe sich eigentlich nie tätowieren lassen wollen, "aber als meine Mutter gestorben ist, wollte ich irgendwie reagieren."

Janosch ist gar nicht tätowiert. Trotzdem macht er bei dem Projekt mit. Er hilft Natalia bei der Verschriftlichung der Interviews. Yvy sagt, es sei zwar komisch, dass ein Fremder ihre Geschichte kürze und bearbeite, sie sei jedoch sehr zufrieden mit seiner Arbeit gewesen.


Audio

Interview TATÜS

Download (74,39 MB)
Interview_Tatues.mp3


Veranstaltung(en) zu diesem Bericht

Mi, 24.05.2017


Bilder




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