Im Natursteinpark Tübingen werden Natursteine gehegt und gepflegt und Menschen vom Rand der Gesellschaft integriert; fragt sich nur wie lange noch...

Oberhalb des Sudhausareals befindet sich in einem Wald der Natursteinpark Tübingen. Hier werden Natursteine, die bei Abrucharbeiten übrig bleiben, weiterverkauft oder von Künstlern weiterverarbeitet. Unter den Natursteinen befinden sich beispielsweise auch welche vom Abriss des Stuttgarter Hauptbahnhofs.

Die Mitarbeiter des Natursteinparks schätzen den menschlichen Umgang untereinander und dass Sie zum Erhalt des Natursteines einen Beitrag leisten können. Manuel Rongen, der Chef des Natursteinparks, gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn man ihn auf das Thema Naturstein anspricht.

Das drängenste Problem des Natursteinpark ist momentan, dass er geschlossen oder versetzt werden könnte mit der Begründung, dass gewerbliche Nutzung im Wald nicht zulässig ist. Hoffentlich wird der Natursteinpark am Ende doch erhalten.

Im Natursteinpark ist auch ein Natursteinlehrpfad der Uni Tübingen integriert, der im 2. Teil des Berichts über den Natursteinpark genauer beleuchtet wird.

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