Das Literaturfenster: "Aufbruch"

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Das Literaturfenster: "Aufbruch"

Dominic Graf
Mi, 18.03.2015
21:15
Kultur, Kunst

Es ist Mitte März – Schösslinge brechen durchs Erdreich, Knospen brechen auf und wenn wir Glück haben, auch alte Krusten.

Armgard Dohmel war bereits mal wieder aufgebrochen – zu einer Reise (diese Rentnerinnen!), ebenso Beatrice Fabricius-Kaán. Die Texte dieser beiden Autorinnen las die Moderatorin Elvira Stecher. Doch drei der Autorinnen lehnten sich ganz persönlich aus diesem frühlingshaften Literaturfenster. Auf unserem Bild seht Ihr (von rechts nach links): Gabriele Leibbrand, Jutta Parchert und Janine Hugot.

Armgard Dohmels Gedichte machten Laune auf Frühling.

Beatrice Fabricius-Kaán fragte nach der Vorbestimmung im Aufbrechen des Lebens.

Gabriele Leibbrand reiste über die Vergangenheit in die Zukunft.

Auch Jutta Parcherts Reiseerlebnise wirken nach – besonders, wenn ihre singuläre Weiblichkeit unerahnte Wirkung erzielt.

Janine Hugot tauchte in die Abgründe menschlicher Existenzen – um daraus zu neuer Weite aufzubrechen.

Bei Elvira Stecher brach die Schale einer Frucht auf und zeigte ein unerwartetes Inneres.

Wir wünschen Euch viel Freude beim Zuhören!

Das nächste Literaturfenster wird am Freitag, den 24.4.2015 geöffnet. Das Thema lautet, passend zum April: „Wie das Leben so spielt“. Die ideale Länge der Texte beträgt 3 bis 7 Minuten, Gedichte können schon auch kürzer sein und eine gute Geschichte bis zu 10 Minuten. Bitte gebt die Lesedauer Eurer Texte an und verseht sie mit einer Fuß- oder Kopfzeile mit Eurem Namen. Bewerben können sich Schreibende beiderlei Geschlechts, vorrangig behandelt werden jene, die sich ans Mikro trauen. Bewerbungen gehen bis zum 17. April an elvira.stecher@web.de .

Audio

Vorstellungsrunde der Autorinnen