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Jutta Ingrid Thomke über Psychosomatik
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde gestritten, ob die Psyche sich auf den Körper auswirken könne, sprich: ob Krankheiten auch psychisch bedingt sein könnten. Eingebildete Krankheiten, befand man, alles andere ist ein Defekt der Maschine Körper.
Dabei stammt die Trennung zwischen Körper und Bewußtsein eigentlich aus einem alten vorwissenschaftlichen Modell. Psyche ist das altgriechische Wort für Atem, Hauch und gleichermaßen „Seele“ - ein ursprünglich religiöses Modell also, wenn man als „religiös“ ein System der Welterklärung bezeichnen möchte, das auf der Grundannahme einer übergeordneten, göttlichen Kraft beruht. In unserer heutigen Kultur hat die Naturwissenschaft das Primat der Welterklärung übernommen. Trotzdem ist die Trennung in Körper und Geist als grundlegende Vorstellung weiterhin präsent. Vielleicht hat es auch mit der patriarchalen Setzung eines überlegenen männlichen Geistes gegenüber einer weiblichen Materie zu tun, daß Mediziner Krankheiten nur als Defekt der Maschine Körper sehen wollten. Ohne die Annahme einer sprituellen Dimension wäre das Bewußtsein allerdings eine Funktion des Körpers.
Das müßte folgerichtig bedeuten, daß Körper und Geist eine Einheit bilden. Inzwischen gibt es in der Medizin einen weitgehenden Konsens darüber, daß sich beides wechselseitig bedingt, man die genauen Wechselwirkungen aber noch nicht wirklich nachvollziehen kann.
In modernen religiös begründeten Vorstellungen ist der Begriff „Psychosomatik“ viel eindeutiger gefasst: Körperliche Symptome stehen in Zusammenhang mit dem Entwicklungsplan der Seele. Dabei kann der Körper sogar als eine Art Landkarte gesehen werden, das betroffene Organ gibt Hinweise auf die Art des seelischen Problems. Allerdings gehen die wenigsten dabei doktrinär vor: Die „Landkarte“ wird als Hinweis verstanden, die eigene Lebensgestaltung zu überprüfen.
Ein berühmter französischer Soziologe hat Religion einmal als die vergöttlichte Gesellschaft bezeichnet. So gesehen spiegelt die moderne religiöse Vorstellung eines Individuums, das sein göttliches Inneres in Harmonie entfaltet, sowohl die Anforderungen als auch die Bedürnisse in unserer heutigen Welt. So sollte man es nicht allzu erstaunlich finden, wenn diese Instrumente zur Bewältigung des Lebens auch dann funktionieren, wenn man nicht von der Annahme des Inkarnationsreiseplans einer unsterblichen Seele ausgeht.
Somit sind auch Skeptiker eingeladen, sich die folgenden Ausführungen anzuhören. Jutta Ingrid Thomke ist seid 16 Jahren Heilpraktikerin mit eigener Praxis. Für sie sind körperliche Beschwerden aller Art ein Hinweis auf zu lösende Fragen im Leben und Empfinden der Betroffenen. In ihrer Praxis geht neben der Heilung der körperlichen Krankheit auch um die Auseinandersetzung mit ihr, um eine psychische Verbesserung zu erzielen. Und die, so sagt sie, könne sich dann durchaus auch positiv auf eine körperliche Heilung auswirken:
Jutta Ingrid Thomke ist Heilpraktikerin mit einer Praxis für Engeltherapie in Ofterdingen.
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engel-frau.mp3
Dabei stammt die Trennung zwischen Körper und Bewußtsein eigentlich aus einem alten vorwissenschaftlichen Modell. Psyche ist das altgriechische Wort für Atem, Hauch und gleichermaßen „Seele“ - ein ursprünglich religiöses Modell also, wenn man als „religiös“ ein System der Welterklärung bezeichnen möchte, das auf der Grundannahme einer übergeordneten, göttlichen Kraft beruht. In unserer heutigen Kultur hat die Naturwissenschaft das Primat der Welterklärung übernommen. Trotzdem ist die Trennung in Körper und Geist als grundlegende Vorstellung weiterhin präsent. Vielleicht hat es auch mit der patriarchalen Setzung eines überlegenen männlichen Geistes gegenüber einer weiblichen Materie zu tun, daß Mediziner Krankheiten nur als Defekt der Maschine Körper sehen wollten. Ohne die Annahme einer sprituellen Dimension wäre das Bewußtsein allerdings eine Funktion des Körpers.
Das müßte folgerichtig bedeuten, daß Körper und Geist eine Einheit bilden. Inzwischen gibt es in der Medizin einen weitgehenden Konsens darüber, daß sich beides wechselseitig bedingt, man die genauen Wechselwirkungen aber noch nicht wirklich nachvollziehen kann.
In modernen religiös begründeten Vorstellungen ist der Begriff „Psychosomatik“ viel eindeutiger gefasst: Körperliche Symptome stehen in Zusammenhang mit dem Entwicklungsplan der Seele. Dabei kann der Körper sogar als eine Art Landkarte gesehen werden, das betroffene Organ gibt Hinweise auf die Art des seelischen Problems. Allerdings gehen die wenigsten dabei doktrinär vor: Die „Landkarte“ wird als Hinweis verstanden, die eigene Lebensgestaltung zu überprüfen.
Ein berühmter französischer Soziologe hat Religion einmal als die vergöttlichte Gesellschaft bezeichnet. So gesehen spiegelt die moderne religiöse Vorstellung eines Individuums, das sein göttliches Inneres in Harmonie entfaltet, sowohl die Anforderungen als auch die Bedürnisse in unserer heutigen Welt. So sollte man es nicht allzu erstaunlich finden, wenn diese Instrumente zur Bewältigung des Lebens auch dann funktionieren, wenn man nicht von der Annahme des Inkarnationsreiseplans einer unsterblichen Seele ausgeht.
Somit sind auch Skeptiker eingeladen, sich die folgenden Ausführungen anzuhören. Jutta Ingrid Thomke ist seid 16 Jahren Heilpraktikerin mit eigener Praxis. Für sie sind körperliche Beschwerden aller Art ein Hinweis auf zu lösende Fragen im Leben und Empfinden der Betroffenen. In ihrer Praxis geht neben der Heilung der körperlichen Krankheit auch um die Auseinandersetzung mit ihr, um eine psychische Verbesserung zu erzielen. Und die, so sagt sie, könne sich dann durchaus auch positiv auf eine körperliche Heilung auswirken:
Jutta Ingrid Thomke ist Heilpraktikerin mit einer Praxis für Engeltherapie in Ofterdingen.
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