Trotz des gewagten, KI-generierten Titels, ist "Sex, Drugs and Schlagertraum" ein Stück für ein Publikum jeder Altersstufe. Das versichert uns der Dramaturg Thomas "Tom" Gimpfel in unserem heutigen Interview. Der Titel ist dabei das einzige, was mit Hilfe der KI entstand: am eigentlichen Skript arbeiteten mehrere Personen, die Vorbereitungsarbeiten für das Werk begannen bereits vor zwei Jahren.

Viel möchte Tom uns gar nicht über die Handlung des Stücks verraten, schließlich soll es eine Überraschung für das Publikum sein. Fest steht, dass es sich um ein unkonventionelles Werk handelt: die Handlung findet teils in New York, teils in Tübingen statt, es gibt Zeitreisen, und musikalische Fusionen von Punk und Schlager.

Dabei bedient sich das Stück an Figuren des klassischen Dramas Faust: ein unglücklicher Schlagermusikproduzent erhält Besuch vom Punk-Sänger Iggy Pop und soll so zu neuer Inspiration finden.

Im Zentrum des ganzen steht vor allem der Spaß: Wer sich auf diese Reise durch Raum und Zeit einlassen will, kann ab dem 26. Juni das Stück im Landesthetar Tübingen ansehen.