WÜSTE WELLE MEDIATHEK
Ein Buch und eine Wanderausstellung beschäftigen sich mit der Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung durch die Nazis. Es ist eine Geschichte von Verordnungen, Profiteuren und dauerhafter Beraubung auf allen Ebenen. In der ersten Folge unserer Reihe "Jüdische Schicksale in Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus" geht es um Finanzämter, Ausgrenzung und Deportationen.
Jüdische Schicksale zur NS-Zeit: Eine Geschichte von Raub und Plünderung vom 17. Mai 2021
„Ausgrenzung – Raub – Vernichtung“. Das ist das Schicksal etlicher Juden und Jüdinnen in Deutschland von 1933 bis 1945. Doch ein Thema ist bislang relativ unerforscht geblieben: Die Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung durch den Nazistaat. Damit beschäftigt sich das Buch „Ausgrenzung – Raub – Vernichtung: NS-Akteure und ‚Volksgemeinschaft‘ gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945“. Hierin finden sich Einzelschicksale. Zusätzlich wurde eine Wanderausstellung kuratiert. Diese ist noch bis zum 31. Mai in Tübingen.
Der nationalsozialistische Staat hat Gesetze zur Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung erlassen, aber... [zum Artikel]