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 Kunst & Kultur


Hörspiele aus der Werkstatt


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Radio Rat Revolution: Ideen

Dabei hatte mein nimmermüdes Gehirn Ideen für eine Soap von der Länge der Lindenstraße produziert.

Naja, vielleicht nicht ganz, aber inzwischen waren wieder Französische Filmtage und meine kleinen grauen Zellen summten wieder. Allzusehr in Resonanz vielleicht, der gegen Ende des Textes erwähnte Guiraudie lieferte als Regisseur ein besonders, sagen wir mal: spezielles Beispiel für das angedeutete Thema. Dabei hatte ich nur 2 Freikarten! Hier ist das Ergebnis:

 

 Die beiden Filme, die ich schließlich gesehen habe, bedienen aufs vorzüglichste das Vor(?)urteil, französische Filme hätten immer nur ein Thema. Offensichtlich hat da was abgefärbt, denn: Vorsicht, jetzt wird es seifig. Nicht ausrutschen!

1. Herzblatt ist Trumpf

Matts heimliche Flamme Lila ist zwar  scheu, aber nicht wirklich verklemmt. Ganz anders ihre Freundin  Viola Veilchen. Die hat sich an Lila gehängt, weil die sich nicht so cool gibt, wie all die anderen Mädels. Und Lila, die die einzige ist, die Matt the Rat wirklich durchschaut, klebt ihm das völlig verhuschte Wiesel an die Backe „damit die Kleine mal raus kommt“.
Viola schreibt nämlich Gedichte.
Die Punkratten finden das natürlich nicht wirklich prickelnd : „Matt, das kannste nich machen“ Und   Matt: „Let´s do it!“
Und so trägt Viola Veilchen ihre verquasten Gedichte im Piratensender vor. Völlig unerwartet kommt sie zu einer Fan-Gemeinde schräger Gestalten aus allen Vierteln der Stadt.
Viola blüht auf.
Langsam nehmen die blöden Witze der Punkjungs einen anerkennenden Tonfall an.  Nur Supersize Mackerrat macht sich weiterhin gnadenlos über das kurzsichtige Wiesel lustig. Viola hat panische Angst vor der Rüpelratte. Bei Mackerrats Anblick huscht sie mit klopfendem Herzen in die nächste Zimmerecke, aber nicht einmal ihre Angst kann sie nun mehr stoppen. Sie möchte eine eigene Sendung: „Die Stunde der einsamen Herzen.“
Die Punkratten wissen nicht, wie ihnen geschieht. Aber Matt meint, „Tja Leute, ihr wolltet die ans Mikro holen, die sonst keiner ans Mikro läßt, ihr wolltet die ernst nehmen, die keiner ernst nimmt – also was is nu mit dem schrägen Wiesel?“
Also: Vorwärts, Wiesel!

(Natürlich schwärmt Viola für Matt. Er ist der ritterlichste aller Ratten.
Aber eigentlich findet sie irgendwie alle Jungens süß. So verlockend wie die Torten hinter der Glasscheibe der besten Konditorei uptown in Big Pig City, naja mit etwas Kleingeld kann man diese Glasscheibe überwinden – aber was tut man, bzw. frau ohne Kleingeld?  Mal ganz zu schweigen von den Scheinen.)

Wie soll nun eine Partnersuche über einen Piratensender funktionieren, so ganz ohne Kontaktadresse?
Viola will gar keinen Partner suchen, sie hat viel zu viel Angst vor Männern. Aber sie möchte unbedingt einen Raum, wo frau sich aussprechen kann und auch noch gehört wird. Sie nimmt ihre Schmusedecke mit, setzt sich ins abgedunkelte Studio und flüstert ins Mikrofon:
„Hallo, ich verrate euch meinen Namen nicht, aber ich verrate euch, wie es mir geht...“ Sie erzählt mit ihrer lispelnden Kleinmädchenstimme dem Mikrofon im dunklen Studio ihre Ängste und ihre heimlichen Träume.
Bald hängt die halbe Stadt am Radio.

Und Viola empfängt Gäste.
Auf wundersame Weise vermehren sich die flüsternden Stimmen.
Da ist Helga Heimchen, die frustrierte Hausfrau, die einen erotischen Skandal hervorruft, als sie eines späten Vormittags über ihre Träume am Bügelbrett sinniert.  Die Stunde, in der sie als „rote Lola“ die Sehnsüchte einer vernachlässigten Gattin enthüllt, wird näch tens wiederholt und alsbald t reffen per Flasch en post in den Abwasserkanälen akustische Botschaften ein: röhrende Liebeserklärungen eines gewissen Bill the Bull an die unbekannte Verkannte.
Helga Heimchen verspricht ihm schließlich ein Stelldichein an einem der zahllosen Skatabende ihres Gemahls. Kennzeichen: ein roter Schal.
Am nächsten Tag wundern sich die Verkäuferinnen der City Boutiquen über den reißenden Absatz  roter Schals. Verzweifelte City-Bewohner flehen ihre Onkel, Tanten und Großeltern an, ihre Truhen zu öffnen. Aber die zucken nur die Achseln – um sich den aus der letzten Mottenkiste gekramten  Schatz heimlich selbst umzulegen.

Und natürlich bleibt es nicht aus, daß an diesem denkwürdigen Abend Helga eine Bar betritt und...
Aber ja, wir wissen es schon:  „Hugo, du hier?“ „Helga!!???!“
(Helga und Hugo sind beides Rindviecher)
Und so entdeckt Hugo Heimchen alias Bill the Bull ungeahnte Seiten an seiner Gemahlin Helga, der rothaarigen Kuh mit dem Codename Lola.
Hugo Heimchen aber schließt sich den Punk-Ratten an. Radio Rat Revolution hat sein (Liebes)Leben revolutioniert. Schließlich hat der olle Malocher auch was beizutragen: seine Johnny-Cash-Sammlung und die Laube seines Schrebergartens.
Zusammen mit seiner Skatrunde bastelt er für Radio Rat Revolution einen stärkeren Sendeturm gut getarnt  in die höchste Pappel hinter der Laubenkolonie.

Viola Veilchens verquaste Gedichte haben derweil Raoul Rüssel auf den Plan gerufen, den näselnden Lyrik-Tapir der Stadt, der stets auf der Suche nach neuen Talenten ist. Raoul Rüssel ist von Radio Rat Revolution hingerissen. Endlich weht ein frischer Wind durch die verkrustete Geisteswelt der Stadt. Er will dem Piratensender zu neuer Größe verhelfen. Fast hätten ihn die Punkratten aber vorher rausgeschmissen, weil sie seine hochliterarisch blumigen Reden nicht kapieren. Erst Violas Übersetzung rettet die Situation. Je mehr der Lyrik-Tapir sich in Begeisterung redet, desto angetaner sind die Ratten jedoch von Raoul Rüssels antiquierter Wortakrobatik. Allen voran Matt the Rat,  flink  wie immer nimmt er den Ball auf.
Viola strahlt.
Doch als Raoul Rüssel und Matt the Rat Arm in Arm abgezogen sind, um bei einem Gläschen Rotwein und einem Kasten Bier die gemeinsamen Pläne zu besprechen, macht Mackerrat mit einer einzigen fiesen Bemerkung Violas Stolz zunichte.
Das ist zuviel. Viola stürzt sich quiekend mit ihren kleinen Fäusten auf Supersize Mackerrat. Und bricht schluchzend an seiner unrättisch breiten Brust zusammen.
Supersize Mackerrat stellt konsterniert fest, daß kleine Wieselmädchen ein überraschend weiches Fell haben.

Von da an läßt Mackerrat sich heimlich von Raoul Rüssel in Poetik unterrichten.


Nächste Folge:

Mackerrat, Matt und Raoul erfinden den Poetry-Slam.
Was so gar nicht stimmt.


2. Herzblatt sticht

Eine Woche später gibt Mackerrat das Ergebnis seiner poetischen Bemühungen in der Punkratten-Hausbar  zum Besten: Poesie im Supersize-Format. Seine Gang trommelt auf den Tresen und einige Kumpels meinen, das könnten sie auch und sogar noch besser. Gerade als die ersten anfangen, grölend über den Boden zu rollen, steht wie hingezaubert Matt the Rat neben Supe r size, hält ihm ein na gelneu es Mikro u n ter die Nase und meint, wenn schon Show, dann aber richtig. Was er den Kumpels nicht ganz so deutlich sagt ist, daß an dem Mikro ein superkleines, superfeines Aufnahmegerät hängt, daß Raoul Rüssel just gesponsert hat.
Sobald das Ganze dann in den Äther gefunkt wird, wackeln nicht nur in der Rattenbar die Wände.
Als Lila sich am nächsten Morgen ihrem Kiosk nähert, vernimmt sie ein seltsames Geräusch. Auf der Schwelle kauert ein wimmerndes Wiesel.
Lila schließt den Kiosk auf und hievt Viola ins Innere. Das Wieselmädchen wirft sich schrill weinend auf den Boden, ihre Krällchen scharren wie wild über den Boden. Lila wartet geduldig, während sie mit leiser Besorgnis die feinen aber zahlreicher werdenden Kratzer im Linoleum mustert. Endlich hat sich Viola so weit beruhigt, das sie, immer wieder von heftigem Schluchzen unterbrochen, berichten kann, was geschehen ist: der gemeine Mackerrat hat ihre Idee gestohlen, ihre Poesie, er hat ihr den Rang abgelaufen und Matt hat ihm eine ganze Stunde gegeben und alle haben frenetisch applaudiert.
Lila findet das zwar nachvollziehbar ärgerlich, vor allem, da sie weiß, was die Poesie für Viola bedeutet, aber daß sie dadurch so derart außer sich gerät, erscheint ihr doch etwas befremdlich. Was hat Mackerrat dem kleinen Wiesel nur angetan?
Sie flößt Viola einen Jägermeister ein und weist sie an, den Kiosk für zwei Stunden zu übernehmen.  Zu ihrer Überraschung ist diese dazu ohne Zögern bereit. Bisher hat sie sich strikt geweigert, im Kiosk zu verkaufen. Sie hat sämtliche Putz-, Lauf -und Lagerarbeiten übernommen, sie weiß wo alles ist und was alles kostet und ist ihr immer wieselflink zur Hand gegangen, aber ihr Gesicht im Guckfensterchen zu zeigen, da hatte sie sich strikt geweigert. Bis heute. Vielleicht ist sie einfach zu aufgelöst, um Angst zu haben.

Lila übergibt Viola also den Kiosk und begibt sich zu ihrer Bank. Sie schröpft ihr Konto um das superschicke Sommerkleid, das ihr eigentlich einen Tick zu teuer ist, doch noch zu kaufen.
So gerüstet begibt sie sich zum alternativen Wohnprojekt der Punkratten. Sie hat ungeahntes Glück, den Matt ist zu dieser frühen Stunde ( es ist zehn Uhr) ausnahmsweise schon auf.
Als er Lila in ihrem schicken Blumen-Kleidchen vor seiner Tür stehen sieht, wird er dann auch wach. Genau genommen so wach, wie schon seit Jahren zu dieser Uhrzeit nicht mehr. (Um der Wahrheit die Ehre zu geben muß allerdings bemerkt werden, daß Lila sich auch einen alten Sack hätte überstülpen können, sie hätte genau dieselbe Wirkung erzielt. Was schon bemerkenswert ist, da Matt eine Ratte mit Stil ist, punkrattenmäßig stilvoll natürlich.)
Matt ist zwar schlagartig wach aber zu perplex, um Lila aufzuhalten. So betritt sie die Wohnküche der Punkratten WG, bevor er sie andernorts entführen kann. Sie steigt graziös über den schnarchenden Mackerrat, der vom Sofa gerutscht ist. Sie fegt den übergequollenen Aschenbecher vom einzigen noch aufrecht stehenden Stuhl, sucht nach einem Lappen und als sie keinen findet, reibt sie den Stuhl mit dem schon ziemlich lappenähnlich aussehenden Küchentuch ab. Die drei Ratten, die verschlafen um die blubbernde Kaffeemaschine herumhängen, reißen die Augen auf, aber auf Matts Blick hin trauen sie sich denn doch nicht, zu pfeifen. Matt räumt die Bierflaschen vom Tisch und will ihr einen Kaffee anbieten, was sie aber ablehnt.
Sie will mit Matt ü ;b er Viola Veilchen red en.
Auf de m Boden hinter ihr bricht schlagartig Mackerrats Schnarchen ab.
Sie kommen über ein, daß Matt Viola und Mackerrat eine gemeinsame Poetik-Stunde vorschlagen wird.
„Au ja Schlagabtausch!“ ertönt es von der Kaffeemaschine her, offensichtlich hält der Alkoholdunst der vergangenen Nacht noch das Gehirn der jungen Punkratte umwölkt.
„Ein Slam!“ tönt Ratte Nr. 2 und hebt die Kaffeetasse. Kaffee spritzt in die Bierlache auf dem Küchentisch.
Matt kramt nach dem Putzlappen und findet ihn ebensowenig wie Lila. Also greift auch er nach dem inzwischen noch lappenähnlicheren Küchentuch.
„Jau, im „Alten Stiefel“!“ ergänzt Ratte Nr. 3.
„Slam“ murmelt Mackerrat und schnarcht weiter.
„Und der Sieger kriegt ´n Kasten Bier!!“ schreien die drei Kaffeeratten begeistert. Mackerrat erhebt sich, plumpst aufs Sofa und schnarcht weiter.

Matt seufzt und wirft das Küchentuch auf den Mülleimer („in“ geht nicht mehr).
„Ich werde mal mit Raoul Rüssel reden.“ sagt er.


Raoul Rüssel ist von der Idee begeistert. Der 1. Big Pig City Poetry Slam wird im „Alten Stiefel“ stattfinden, der Szenekneipe für alle Ratten, Mäuse, Müllkippenkatzen und Skaterköter und Radio Rat Revolution wird die erste Live-Übertragung seiner Geschichte vollbringen, dank Raoul Rüssels neuem Equipment.
Sogar das lokale Fernsehen ist da.
Mackerrat ist mit seiner gesamten Motoradgang da und die Katzen und Köter aus dem Motorradclub sind auch versammelt.
Viola trägt eine riesige violette Schleife im Haar und hält sich sehr sehr aufrecht. Lila hat per Flüsterpost Violas gesamten Fanclub zusammen getrommel und der steht nun geschlossen hinter ihr und wiegt die Reihen der Motorradgangs mehr als auf.
Matt hat seine Lieblingstruppen des letzten Undergroundallstars-Kontests organisiert, gleich drei Ska-Punk-Bands und der Lärm ist ohrenbetäubend.
Aus allen Schichten der Stadt sind die Wettbewerber angetreten, aber tatsächlich schaffen es Mackerrat und Viola ins Finale. Weil aber der Applaus für beide gleich frenetisch ausfällt, soll es einen spontan improvisierten Schlagabtausch geben. Die beiden treiben sich gegenseitig in ein ungeahntes kreatives Feuerwerk. Die Stimmung im Saal explodiert. Raoul Rüssel verkündet den Doppelsieg und die Kameras blitzen wie ein Sommergewitter.
Während Raoul und Matt dem Fernsehsender ein Interview geben, überreicht Mackerrat im Hinterzimmer Viola das mit einer Schleife verzierte neueste Buch ihres Lieblingsdichters. Er bittet sie darum, ihre Hand halten zu dürfen.


3. Herzblatt siegt

Die Schweine hören hilflos die Livesendung. Eine Razzia können sie nicht wagen. Der Lyrik-Tapir ist eine feste Größe der Stadt, ein Krösus des nicht nur kulturellen Kapitals.
Aber wenigstens beschließen sie, auf die Ratten einen Spion anzusetzen. Und so kommt beim nächsten Slam der stotternde Maulwurf Hänschen Samtweich in den „Alten Stiefel“. Die Punkratten finden den servilen Wühler witzig, nur Matt the Rat hat so ein Gefühl in den Eingeweiden... Er findet, daß der irgendwie komisch riecht.
Also lädt er ihn zur Spezialität des Hauses, einem frischen blonden Rattenschäumchen, aller Nager L ieb lingsbier. Und dann no ch ei n s und noch e in s.
Aber alles was er damit erreicht ist, daß Hänschen Samtweich zu fortgeschrittener Stunde bierseli g auf die Bühne taumelt. Mit einer kongenial gestotterten Hymne an Hopfen und Malz gewinnt er den Slam und wird vom Fleck weg vom musikalischen Rahmenprogramm, der HiphopPunkGrunge-Truppe „Ratten außer Rand&Band“ als zweiter Sänger rekrutiert.

Wenige Tage später

Matt the Rat findet den stockbesoffnen Mackerrat in der Punkratten Hauskneipe vor. Supersize, der lautstarke Sammler der Quickies allerortens – zumindest in seinen bierseligen Erzählungen, weshalb Matt seine neuerliche Entwicklung zum Dichter nicht ganz so überraschend findet wie die anderen Ratten, also Supersize Mackerrat preist nun überschwenglich die Extasen stundenlangen Kuschelns.
Matt will das alles gar nicht hören (der Rest der Kneipe hört dafür umso interessierter zu - es kann sich auch kaum einer dem Plädoyer für das Streicheln entziehen). Nein Matt hat keinen Stress mit Lila. Er hat ganz andere Sorgen.
Hänschen Samtweich hat ihm, offensichtlich direkt aus der Polizeidirektion, eine Nachricht zugespielt: Die Schweine haben auch das Signal des zweiten Sendeturms in Hugo Heimchens Laubenkolonie geortet.
Und Mackerrat und seine Motorradgang wäre genau die Truppe gewesen, die er jetzt gebraucht hätte. Aber nicht mit dem Alkoholpegel. Hätte er sich ja eigentlich denken können, um die Uhrzeit zu dieser vorgerückten Stunde...
Aber Ratten sind flink. Und sie kennen sämtliche Kanäle im Untergrund. Vor allem, wenn die Ratte Matt heißt.

Schnitt

Als die Jungbullen vom Sonderkommando brüllend in die Laube stürmen, ist die von Rotlicht erleuchtet. Verwirrt von den roten Draperien und den ächzenden Schreien stürzen sie übereinander, die Schreie steigern sich zu einem gewaltigen Finale und die Jungbullentruppe steht, rot überhaucht vor Hugo und Helga, die die Aussicht auf die Aufregung eines Jungbullensturms zu amourösen Hochleistungen erhitzt hat und die in dem wilden Tumult voll auf ihre Kosten gekommen sind. (Dieser verdammte Guiraudie, vielleicht sollte ich nächste Woche weiterschreiben).
Die Jungbullen entfernen sich rückwärts stolpernd aus der Liebeslaube, noch immer rot überhaucht, obwohl Hugo das Rotlicht längst ausgeschaltet hat. Unter den roten Draperien taucht das Equipment von Radio Rat Revolution auf und eine neue strahlende Nacht der PunkRatten und ihrer Verbündeten kann beginnen.




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