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Radio Grenzenlos


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Remixen mit Geräuschen

Die Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklasse der Mathilde-Weber-Schule sind im Rahmen des Projekts Radio Grenzenlos auf Geräusche-Fang gegangen und haben auch selber welche produziert und diese dann per Remix zu einer Collage verarbeitet.

Die Aufgabe lautete: Geräusche sammeln rund um die Räume des Radios im Sudhaus und fast alles ist erlaubt; sowohl vorhandene Geräusche aus der Natur oder vorbeifahrende Autos, als auch selbst aktiv werden und eigene Geräusche erzeugen.

Das haben die Teams hervorragend umgesetzt und alle waren mit Feuereifer kreativ bei der Sache. Der Wald voller Stöcke, Äste und Bäumen ist ein perfektes Rhythmusinstrument, ein Rechen oder der Schuh im Kies liefern eine gute Ergänzung (Ortsun ft. Ermal).

Aber auch die Stimme darf hier sprachlos zum Einsatz kommen und einen Geräuschteppich liefern. Junge Männer erfreuen sich natürlich am Sound aus den Tiefen des Körpers, ein sparsames Rülpsen kann sich da durchaus mal passend einfügen (Aymen vs Akko).

Wenn geflüchtete Jugendliche ein "Help me" in das klirrend hektische Rhythmusgefüge einbauen, dann könnte das ein Hinweis auf ihre Situation sein (Musa vs Habtom).

Unverständliche, aufgeregte fremdartige Wortfetzen münden in ein sich windendes Quieken und ein von Wasserplätschern umspültes, feuchtfröhliches, an quakende Enten erinnerndes Geklapper (Yemane & Yusuf).

Am HipHop-Remix orientiert und fast schon wie ein echter Song wirkt die Anordnung von Garagentor, Reißverschluss und Affengebrüll (Sebo & Ardjan).


Audio

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remix_sebo_-_ardjan.mp3


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rimaks_yemane_yousfa.mp3


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remix_musa_vs_habtom.mp3


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remix_ortsun_ft_ermal.mp3





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