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Blick ins Studio: POOJA Radioshow

Der Name Pooja kommt aus dem Indischen und bedeutet Kontemplation. Die Sendung an sich hat zwar keinen indischen Touch, doch den hatte der Gründer, der lange Zeit in Indien verbracht hat...

Alle 14 Tage, in den ungeraden Wochen, immer Donnerstags von 18 bis 20 Uhr läuft die „Pooja Radio Show“.

Muk alias Audionym hat die Sendung 2008 von deren Gründer übernommen.

Die Sendung ist ein Mix aus verschiedenster Electro-Musik, wobei der Schwerpunkt vor allem im  DeepTechHouse liegt.
Bei Muk „wird nicht viel geredet“, die Musik steht ganz klar im Vordergrund. Trotzdem ist es im Studio nicht ruhig, denn ab und zu hat er auch „Newcomer und lokale Größen“ zu Gast. Diese bekommen bei ihm genug Zeit, um zu Wort zu kommen. Eineinhalb Stunden plant er für sie und ihre Sets mindestens ein. 

Zu Gast waren bisher unter Anderem schon Bollwerk, Skywalter und auch Joorant.

Seine gesamten Sendungen sowie deren Playlists lädt er auf seine Soundcloudseite, damit  die Zuhörer, wenn sie etwas verpasst haben sollten oder etwas nachhören wollen, nicht lange suchen müssen.
Audionym sieht seine Sendung als Plattform für Electro-Interessierte  und „eingefleischte Electro-Fans“, wobei er nicht nur CDs und digitale Musik abspielt, wie man bei dem Genre denken könnte, sondern auch gerne mal die gute alte Vinyl auflegt.

Sein Vorhaben für die Zukunft: Themensendungen. Er würde sich gerne mal eine Sendung lang auf ein Label fokussieren und nur die Songs und Künstler aus diesem vorstellen und spielen.
Eine Besonderheit in „Pooja“: Audionym verzichtet in der Sendung komplett auf zusätzliche Effekte, wie etwa weitere Drumpatterns oder Kompressoren, um den Sound fetter zu machen, wie es normalerweise bei DJs üblich ist. Er ist der Meinung, die Künstler haben so viel Arbeit und Mühe in Ihre Tracks gesteckt, dass er deren Arbeit ungern verändern möchte.

Audionym legt auch live auf. Seine Solipartys startet er gerne in Kooperation mit anderen Sendungsmachenden der Wüsten Welle, wie zum Beispiel Micha von „willkommen zu house“. Er heizte damit schon in diversen Locations den Tanzwütigen ein. Ob in der Lu15, dem SchloßCafé oder im Epplehaus, Audionym kommt rum.

Unser Fazit: Wer Lust auf Electro hat sollte  Audionyms Sendung einschalten, denn Electrofreunde und -puristen kommen hier auf ihre Kosten.

 




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